Der Mineralölkonzern Shell steht im Mittelpunkt einer komplexen Situation bezüglich des geplanten Ausbaus der Hamburger A26-Ost. Ein zentraler Streitpunkt ist die erforderliche Sanierung eines ehemaligen Tanklagergeländes auf der Elbinsel Hohe Schaar im Stadtteil Wilhelmsburg. Das 54 Hektar große Areal, das Shell 2020 an die Hafenbehörde HPA veräußerte, muss vor der Übergabe umfassend von Altlasten befreit werden. Der Konzern hat sich vertraglich zur Teilsanierung, zum Anlagenrückbau und zur Kampfmittelräumung verpflichtet, wobei die Bodenuntersuchungen bereits abgeschlossen sind.
Sanierungsplanung in der Schwebe
Die weitere Entwicklung des Projekts hängt maßgeblich von der Erstellung eines Gefahrenabschätzungsberichts ab, auf dessen Grundlage die Umweltbehörde ihre Beurteilung vornehmen wird. Erst im Anschluss kann ein konkretes Sanierungskonzept ausgearbeitet werden. Ein verbindlicher Zeitplan für den Beginn der eigentlichen Sanierungsarbeiten steht noch aus, was Auswirkungen auf den geplanten Fertigstellungstermin der Hafenpassage im Jahr 2031 haben könnte.
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