
Der Automobilkonzern Stellantis steht vor bedeutenden Herausforderungen, nachdem der überraschende Rücktritt des Vorstandsvorsitzenden einen deutlichen Kurseinbruch auslöste. An der Börse reagierten die Anleger mit Verunsicherung auf diese Nachricht, was zu einem Wertverlust von mehr als acht Prozent führte. Die Aktie, die in diesem Jahr bereits etwa 45 Prozent eingebüßt hat, verzeichnete damit einen weiteren erheblichen Rückschlag. Die Konzernführung wird vorübergehend von einem Führungskomitee übernommen, während die Suche nach einem neuen Vorstandsvorsitzenden bis zum ersten Halbjahr 2025 abgeschlossen sein soll.
Operative Anpassungen im Fokus
Die aktuellen Entwicklungen spiegeln sich auch in den operativen Geschäftsabläufen wider. Im Stammwerk Rüsselsheim wurde die Produktion gedrosselt und auf einen Ein-Schicht-Betrieb umgestellt, der voraussichtlich bis Ende Januar andauern wird. Diese Maßnahme erfolgt vor dem Hintergrund schwieriger Marktbedingungen, insbesondere in Nordamerika, wo hohe Lagerbestände und eine gedämpfte Nachfrage die Verkaufspreise belasten. Auch in anderen Kernmärkten wie China und Europa verzeichnet der Konzern eine verhaltene Nachfrageentwicklung.
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