Santa Clara - Pat Gelsinger ist nicht mehr Chef des US-Tech-Unternehmens Intel. Das teilte der Konzern am Montag mit.
Gelsinger scheide mit rückwirkend zum 1. Dezember 2024 nach einer mehr als 40-jährigen Karriere aus dem Unternehmen aus, hieß es. Die Interims-Nachfolge übernähmen "zwei hochrangige Führungskräfte", David Zinsner und Michelle Johnston Holthaus, während der Vorstand nach einem neuen CEO suche.
Frank Yeary, unabhängiger Vorstandsvorsitzender von Intel, werde während der Übergangsphase interimistisch den Vorstandsvorsitz übernehmen, hieß es.
Gelsinger bezeichnete seine Zeit bei Intel als "Ehre meines Lebens". Und weiter: "Der heutige Tag ist natürlich bittersüß, da dieses Unternehmen den größten Teil meiner beruflichen Laufbahn mein Leben war. Ich kann mit Stolz auf all das zurückblicken, was wir gemeinsam erreicht haben. Es war für uns alle ein herausforderndes Jahr, in dem wir harte, aber notwendige Entscheidungen getroffen haben, um Intel für die aktuelle Marktdynamik zu positionieren", so Gelsinger.
Das US-Unternehmen Intel war in Deutschland zuletzt im August in den Fokus geraten, da es den Bau einer Halbleiterfabrik in Magdeburg gestoppt hatte. Von der Investitionssumme von 30 Milliarden Euro hatte die Bundesregierung ein Drittel zuschießen wollen. Bis heute ist unklar, ob sich Intel komplett von dem Projekt zurückzieht. Unter neuer Konzernführung könnte nun wieder Bewegung in die Sache kommen.
Am Aktienmarkt schien die Gelsinger-Ablösung gut anzukommen: Kurz nach Bekanntwerden stieg der Kurs der Intel-Aktie auf rund vier Prozent im Plus.
Gelsinger scheide mit rückwirkend zum 1. Dezember 2024 nach einer mehr als 40-jährigen Karriere aus dem Unternehmen aus, hieß es. Die Interims-Nachfolge übernähmen "zwei hochrangige Führungskräfte", David Zinsner und Michelle Johnston Holthaus, während der Vorstand nach einem neuen CEO suche.
Frank Yeary, unabhängiger Vorstandsvorsitzender von Intel, werde während der Übergangsphase interimistisch den Vorstandsvorsitz übernehmen, hieß es.
Gelsinger bezeichnete seine Zeit bei Intel als "Ehre meines Lebens". Und weiter: "Der heutige Tag ist natürlich bittersüß, da dieses Unternehmen den größten Teil meiner beruflichen Laufbahn mein Leben war. Ich kann mit Stolz auf all das zurückblicken, was wir gemeinsam erreicht haben. Es war für uns alle ein herausforderndes Jahr, in dem wir harte, aber notwendige Entscheidungen getroffen haben, um Intel für die aktuelle Marktdynamik zu positionieren", so Gelsinger.
Das US-Unternehmen Intel war in Deutschland zuletzt im August in den Fokus geraten, da es den Bau einer Halbleiterfabrik in Magdeburg gestoppt hatte. Von der Investitionssumme von 30 Milliarden Euro hatte die Bundesregierung ein Drittel zuschießen wollen. Bis heute ist unklar, ob sich Intel komplett von dem Projekt zurückzieht. Unter neuer Konzernführung könnte nun wieder Bewegung in die Sache kommen.
Am Aktienmarkt schien die Gelsinger-Ablösung gut anzukommen: Kurz nach Bekanntwerden stieg der Kurs der Intel-Aktie auf rund vier Prozent im Plus.
© 2024 dts Nachrichtenagentur