Die Münchener Rück verzeichnet im laufenden Jahr außergewöhnlich hohe Schäden durch Naturkatastrophen, insbesondere durch Wirbelstürme, die sich auf 133 Milliarden Dollar belaufen. Die diesjährige Sturmsaison erwies sich als die kostenintensivste seit 2017, wobei allein der Hurrikan Helene Schäden von 56 Milliarden Dollar verursachte. Trotz dieser enormen Belastungen reagiert die Börse positiv: Die Aktie des Rückversicherers kletterte im XETRA-Handel auf beachtliche 508,40 Euro, was einem Anstieg von 2,85 Prozent entspricht.
Gewinnprognosen überzeugen Anleger
Die robuste Geschäftsentwicklung spiegelt sich in den Quartalszahlen wider. Mit einem Gewinn je Aktie von 12,16 Euro im zweiten Quartal 2024 übertraf das Unternehmen deutlich den Vorjahreswert von 8,45 Euro. Der Umsatz stieg um 14,28 Prozent auf 17,39 Milliarden Euro. Analysten prognostizieren für das Gesamtjahr 2024 einen Gewinn je Aktie von 42,28 Euro und bewerten die Aktie im Durchschnitt mit einem Kursziel von 515,63 Euro.
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