Die Systemgastronomie-Branche steht vor turbulenten Zeiten, nachdem die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) Warnstreiks bei Fast-Food-Ketten während der Adventszeit ankündigte. Für McDonald's, einen der größten Akteure im Sektor mit bundesweit über 120.000 Beschäftigten, könnte dies erhebliche Auswirkungen haben. Die Gewerkschaft fordert einen Einstiegsstundenlohn von 15 Euro sowie Gehaltssteigerungen von 500 Euro monatlich ab der zweiten Tarifgruppe. Das bisherige Angebot der Arbeitgeberseite von etwa 13 Euro pro Stunde wurde als unzureichend zurückgewiesen.
Potenzielle Auswirkungen auf Geschäftsentwicklung
Die angekündigten Arbeitsniederlegungen könnten das operative Geschäft von McDonald's in der umsatzstarken Vorweihnachtszeit beeinträchtigen. Besonders brisant ist die Situation vor dem Hintergrund der aktuellen Dividendenpolitik des Konzerns - McDonald's zahlt seinen Aktionären derzeit eine Quartalsdividende von 1,77 US-Dollar (etwa 1,67 Euro) je Aktie. Die Verhandlungen zwischen Gewerkschaft und Arbeitgeberverband werden in den kommenden Wochen mit Spannung erwartet.
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