Berlin - Die AfD hat offenbar die Auflösung ihrer Jugendorganisation "Junge Alternative" (JA) beschlossen. Der AfD-Bundesvorstand habe am Montagabend mit nur einer Enthaltung eine Satzungsänderung beschlossen, die eine neue Jugendabteilung nach dem Vorbild der Jusos vorsieht, berichten die Zeitungen des "Redaktionsnetzwerks Deutschland" (Dienstagausgaben).
Demnach wäre jedes AfD-Mitglied zwischen 16 und 35 Jahren dann automatisch auch Mitglied der neuen Jugendbewegung. Deren Name steht laut Bericht noch nicht fest. Eine Mitarbeit in der Jugendorganisation wäre dann aber auch nur Parteimitgliedern vorbehalten. Bisher sind nur rund die Hälfte der JA auch AfD-Mitglieder.
Laut RND ist die JA selbst innerhalb der AfD vielen zu radikal. Zudem wird sie vom Verfassungsschutz bundesweit als "gesichert rechtsextremistische Bestrebung" beobachtet. Anfang November war ein sächsisches JA-Mitglied von der Bundesanwaltschaft unter dem Verdacht verhaftet worden, Teil einer terroristischen Vereinigung zu sein, wie der "Spiegel" berichtet hatte.
Demnach wäre jedes AfD-Mitglied zwischen 16 und 35 Jahren dann automatisch auch Mitglied der neuen Jugendbewegung. Deren Name steht laut Bericht noch nicht fest. Eine Mitarbeit in der Jugendorganisation wäre dann aber auch nur Parteimitgliedern vorbehalten. Bisher sind nur rund die Hälfte der JA auch AfD-Mitglieder.
Laut RND ist die JA selbst innerhalb der AfD vielen zu radikal. Zudem wird sie vom Verfassungsschutz bundesweit als "gesichert rechtsextremistische Bestrebung" beobachtet. Anfang November war ein sächsisches JA-Mitglied von der Bundesanwaltschaft unter dem Verdacht verhaftet worden, Teil einer terroristischen Vereinigung zu sein, wie der "Spiegel" berichtet hatte.
© 2024 dts Nachrichtenagentur