Der US-Chipgigant Intel steht vor einem bedeutenden Umbruch, nachdem Vorstandsvorsitzender Pat Gelsinger seinen Rücktritt bekannt gegeben hat. Die Börse reagierte äußerst positiv auf diese Nachricht, was sich in einem Kursanstieg von über fünf Prozent widerspiegelte. Bis zur Ernennung eines permanenten Nachfolgers wird das Unternehmen von einer Doppelspitze geführt: Finanzchef David Zinsner und die neu ernannte Spartenleiterin Michelle Johnston Holthaus übernehmen vorübergehend die Geschäftsführung. Der Führungswechsel erfolgt in einer Phase, in der Intel sich intensiv um eine strategische Neuausrichtung bemüht.
Herausforderungen im KI-Wettbewerb
Der einstige Marktführer kämpft seit geraumer Zeit mit erheblichen Herausforderungen, insbesondere im zukunftsträchtigen Bereich der Künstlichen Intelligenz, wo Konkurrent Nvidia die Führungsposition innehat. Die geplanten Sparmaßnahmen, darunter der Abbau von etwa 15 Prozent der Belegschaft und die Verzögerung des Magdeburger Werkbaus, unterstreichen den Handlungsdruck. Anleger setzen nun ihre Hoffnungen auf einen moderneren Unternehmensansatz unter der neuen Führung.
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