Der Spezialchemiekonzern Lanxess verzeichnete am Montag einen bemerkenswerten Aufschwung an der Börse, nachdem bekannt wurde, dass sich ein namhafter Hedgefonds-Manager mit rund fünf Prozent der Stimmrechte am Unternehmen beteiligt hat. Die Aktien des Kölner Konzerns reagierten mit einem beachtlichen Kursplus von bis zu elf Prozent und führten damit die Gewinnerliste im MDAX an. Trotz der jüngsten Erholung liegt die Aktie im Jahresverlauf noch immer etwa zehn Prozent im Minus, was die anhaltenden Herausforderungen im Chemiesektor widerspiegelt.
Strategische Neuausrichtung zeigt Wirkung
Die positive Marktreaktion wird durch die erfolgreiche Transformation des Unternehmens unterstützt. Der Konzern richtet sich zunehmend auf das margenstärkere Spezialchemiegeschäft aus und reduziert gleichzeitig sein Engagement in CO2-intensiven Bereichen. Ein wichtiger Schritt in dieser Strategie ist der kürzlich angekündigte Verkauf des Geschäftsbereichs Urethane Systems für rund 500 Millionen Euro, der im ersten Halbjahr 2025 abgeschlossen werden soll. Zudem wirkt sich das implementierte Sparprogramm positiv auf die Geschäftsentwicklung aus.
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