Die Münchener Rück verzeichnet für das Jahr 2023 außergewöhnlich hohe Schäden durch Wirbelstürme, die sich auf insgesamt 133 Milliarden US-Dollar belaufen. Besonders die nordatlantische Hurrikansaison schlug mit Gesamtschäden von etwa 110 Milliarden Dollar zu Buche, wovon 49 Milliarden Dollar versichert waren. Diese Zahlen liegen deutlich über den durchschnittlichen Schadenssummen der vergangenen Jahrzehnte und könnten erhebliche Auswirkungen auf die Geschäftsentwicklung des Rückversicherers haben.
Klimawandel verschärft Schadensdynamik
Besorgniserregend ist vor allem die zunehmende Intensität einzelner Stürme. Während die Gesamtzahl der Wirbelstürme im normalen Bereich lag, wurde eine explosionsartige Verstärkung einzelner Ereignisse beobachtet. Im Nordwestpazifik verursachten Taifune Schäden von 22 Milliarden Dollar, wobei nur ein geringer Teil davon versichert war. Diese Entwicklung deutet auf eine verstärkte Verbindung zwischen Klimawandel und extremen Wetterereignissen hin, was für die Versicherungsbranche neue Herausforderungen mit sich bringt.
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