Der überraschende Rücktritt von Intel-CEO Pat Gelsinger zum 1. Dezember 2024 versetzt den angeschlagenen Chipkonzern in weitere Turbulenzen. Der langjährige Konzernveteran, der seine Karriere 1979 als Werkstudent bei Intel begann, konnte den kontinuierlichen Bedeutungsverlust des Unternehmens nicht aufhalten. Während Konkurrenten wie Nvidia und AMD vom KI-Boom profitieren, verzeichnete Intel einen dramatischen Umsatzrückgang von 79 Milliarden auf 54,2 Milliarden US-Dollar zwischen 2021 und 2023. Die Interimsnachfolge übernehmen vorübergehend David Zinsner und Michelle Johnston Holthaus, bis eine langfristige Lösung gefunden wird.
Ungewisse Zukunft für Magdeburger Projekt
Besondere Besorgnis löst der Führungswechsel in Sachsen-Anhalt aus, wo das Schicksal der geplanten Halbleiterfabrik in Magdeburg nun noch ungewisser erscheint. Das 30-Milliarden-Euro-Projekt, für das die Bundesregierung erhebliche Subventionen zugesagt hatte, liegt bereits seit August auf Eis. Der scheidende CEO galt als wichtiger Befürworter des deutschen Standorts, weshalb die künftige Ausrichtung unter neuer Führung mit Spannung erwartet wird.
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