Airbus hat eine Vereinbarung mit dem Triebwerkslieferanten CFM getroffen, um die Lieferung von Triebwerken für neue Flugzeuge zu priorisieren. Dieser strategische Schritt soll dazu beitragen, die anhaltenden Engpässe in der Lieferkette zu entschärfen und Airbus dabei unterstützen, das überarbeitete Lieferziel für 2024 von "rund 770" Flugzeugen zu erreichen - obwohl die Analysten von mwb research der Meinung sind, dass das Unternehmen dieses Ziel voraussichtlich knapp verpassen wird. Der Deal bietet eine vorübergehende Entlastung für die Endmontagelinien von Airbus, die im Laufe des Jahres unter Druck standen. Bis November hatte Airbus 640 Flugzeuge ausgeliefert, was bedeutet, dass das Unternehmen im Dezember 130 Jets ausliefern muss, um sein Ziel zu erreichen - was eine nahezu perfekte Ausführung erfordert. Obwohl die CFM-Vereinbarung das Vertrauen in die Erreichung des überarbeiteten Ziels stärkt, bleiben Risiken bestehen. Bei einem erwarteten KGV von 31x für 2024 erscheint die Bewertung von Airbus hoch, insbesondere angesichts der anhaltenden Herausforderungen in der Lieferkette, des wachsenden Wettbewerbs durch COMAC und der Schwierigkeiten des Unternehmens, Umsatz in Gewinn umzuwandeln, was sich in einem ROCE von 7,9% widerspiegelt. Die Analysten von mwb research bestätigen ihre Empfehlung zu VERKAUFEN und das unveränderte Kursziel von 127,00 EUR. Die vollständige Analyse ist abrufbar unter https://www.research-hub.de/companies/Airbus%20SE
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