Die amerikanische Pharmagesellschaft Gilead Sciences expandiert strategisch im Bereich der Krebstherapie durch eine bedeutende Partnerschaft mit dem Münchner Unternehmen Tubulis. Die Vereinbarung, die sich auf die Entwicklung innovativer Antikörper-Wirkstoff-Konjugate (ADCs) konzentriert, umfasst eine initiale Zahlung von 20 Millionen Dollar an Tubulis. Der Deal ermöglicht Gilead den Zugriff auf die fortschrittlichen Tubutecan- und Alco5-Plattformen von Tubulis, wodurch die Entwicklung neuartiger Therapieansätze gegen solide Tumore vorangetrieben werden soll.
Potenzielle Gewinnbeteiligung
Bei erfolgreichem Projektverlauf könnte sich das Gesamtvolumen der Zusammenarbeit auf bis zu 465 Millionen Dollar belaufen. Dies setzt sich zusammen aus einer Optionsgebühr von 30 Millionen Dollar sowie möglichen Meilensteinzahlungen von bis zu 415 Millionen Dollar. Zusätzlich wurde eine gestaffelte Umsatzbeteiligung vereinbart, die sich im mittleren einstelligen bis niedrigen zweistelligen Prozentbereich bewegt. Die Auswirkungen auf das Ergebnis je Aktie von Gilead werden für 2024 als minimal eingeschätzt.
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