Die Volkswagen AG steht vor erheblichen Herausforderungen, während der Automobilhersteller seinen umfassenden Konzernumbau vorantreibt. Die UBS hat ihre Kursprognose für den Wolfsburger Konzern deutlich von 84 auf 75 Euro reduziert, da sie den Transformationsprozess als langwierig einschätzt. Analysten warnen vor anhaltendem Druck auf den operativen Gewinn und Cashflow, der sich bis mindestens 2025 erstrecken könnte. Trotz des deutlichen Bewertungsabschlags und der aktiven Maßnahmen gegen strukturelle Kostenprobleme bleiben Investoren zurückhaltend.
Massive Arbeitsniederlegungen verschärfen Situation
Die angespannte Lage wird durch massive Arbeitsniederlegungen zusätzlich erschwert. An neun deutschen Standorten beteiligten sich knapp 100.000 Beschäftigte an Warnstreiks, wobei allein im Hauptwerk Wolfsburg 47.000 Mitarbeiter ihre Arbeit niederlegten. Der Konflikt dreht sich um geplante Lohnkürzungen und mögliche Werkschließungen. Die kommende Verhandlungsrunde wird als richtungsweisend für die weitere Entwicklung des Konzerns angesehen, während der Aktienkurs bei etwa 80 Euro stagniert.
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