
Die Verzögerung des geplanten Chipwerks in Magdeburg wirft neue Schatten auf die strategische Ausrichtung von Intel. Der Halbleiterriese hatte kürzlich bekannt gegeben, den Bau der hochmodernen Produktionsstätte um etwa zwei Jahre zu verschieben. Diese Entscheidung steht im Zusammenhang mit dem konzernweiten Sparkurs, obwohl die Bundesregierung bereits Fördermittel in Höhe von knapp zehn Milliarden Euro zugesagt hatte. Das ursprünglich auf 30 Milliarden Euro bezifferte Projekt sollte etwa 3.000 neue Arbeitsplätze schaffen und wurde als bedeutender Meilenstein für die europäische Halbleiterindustrie gehandelt.
Führungswechsel verschärft Unsicherheit
Die aktuelle Situation wird durch den überraschenden Abgang des Vorstandsvorsitzenden zusätzlich verkompliziert. Diese Führungsänderung schürt weitere Unsicherheiten bezüglich der zukünftigen Entwicklung des Magdeburger Projekts. Die Auswirkungen dieser Personalentscheidung auf die strategische Neuausrichtung des Konzerns bleiben vorerst unklar, was sich auch im Aktienkurs widerspiegelt, der deutlich unter Druck geraten ist.
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