Frankfurt/Main - Die neue Vizepräsidentin der Deutschen Bundesbank, Sabine Mauderer, wirbt dafür, Fortschritte für eine gemeinsame europäische Einlagensicherung zu erzielen. "Ich denke, Deutschland als Exportnation hat sehr viel davon, auf starke Nachbarn mit stabilen Banken zählen zu können", sagte sie der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Mittwochsausgabe).
"Es gibt unterschiedliche Modelle, wie man so eine Einlagensicherung auf europäischer Ebene konstruieren könnte", so Mauderer. "Als Kompromiss ist auch eine Hybridlösung denkbar, bei der nationale Einlagensicherungen bestehen bleiben, aber durch ein europäisches System ergänzt werden."
Die Bundesbank-Vizepräsidentin sprach sich dafür aus, eine Einigung zu finden. "Denn es geht darum, die Risiken gemeinsam zu schultern." Am Ende müsse jeder einen Beitrag für ein stabiles Europa leisten, "Deutschland und andere Mitgliedstaaten", sagte sie. Mauderer ist seit September Bundesbank-Vizepräsidentin, davor war sie einfaches Vorstandsmitglied der Notenbank.
"Es gibt unterschiedliche Modelle, wie man so eine Einlagensicherung auf europäischer Ebene konstruieren könnte", so Mauderer. "Als Kompromiss ist auch eine Hybridlösung denkbar, bei der nationale Einlagensicherungen bestehen bleiben, aber durch ein europäisches System ergänzt werden."
Die Bundesbank-Vizepräsidentin sprach sich dafür aus, eine Einigung zu finden. "Denn es geht darum, die Risiken gemeinsam zu schultern." Am Ende müsse jeder einen Beitrag für ein stabiles Europa leisten, "Deutschland und andere Mitgliedstaaten", sagte sie. Mauderer ist seit September Bundesbank-Vizepräsidentin, davor war sie einfaches Vorstandsmitglied der Notenbank.
© 2024 dts Nachrichtenagentur