Der australische Bergbaukonzern Rio Tinto verstärkt seine Position im Kupfer- und Goldsektor durch eine bedeutende strategische Partnerschaft. In einem wegweisenden Schritt hat das Unternehmen eine Grundsatzvereinbarung mit dem japanischen Produzenten Sumitomo Metal Mining unterzeichnet, die den Verkauf eines 30-prozentigen Anteils am vielversprechenden Winu-Projekt für 399 Millionen US-Dollar vorsieht. Die Transaktion, die eine Vorauszahlung von 195 Millionen Dollar sowie erfolgsabhängige Zahlungen von 204 Millionen Dollar umfasst, soll in der ersten Jahreshälfte 2025 abgeschlossen werden.
Strategische Entwicklung des Winu-Projekts
Das Winu-Projekt, das 2017 in der ressourcenreichen Pilbara-Region Westaustraliens entdeckt wurde, gilt als besonders aussichtsreich für die künftige Entwicklung von Kupfer- und Goldvorkommen. Rio Tinto wird als geschäftsführender Partner die operative Leitung des Projekts beibehalten. Im Rahmen der Partnerschaft planen beide Unternehmen zudem eine erweiterte Zusammenarbeit in den Bereichen Kupfer, andere Basismetalle und Lithium. Eine Machbarkeitsstudie für eine erste Verarbeitungskapazität von bis zu 10 Millionen Tonnen pro Jahr wird voraussichtlich 2025 fertiggestellt.
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