München - Der BMW-Konzern steht vor einem Wechsel an der Spitze des Aufsichtsrats. Der ehemalige Finanzvorstand Nicolas Peter soll den langjährigen Chefkontrolleur Norbert Reithofer auf der Hauptversammlung im Mai kommenden Jahres ablösen, berichtet das "Handelsblatt" unter Berufung auf Konzernkreise.
Eine entsprechende Empfehlung wolle der Aufsichtsrat auf einer Sitzung in der kommenden Woche aussprechen. Großaktionär Stefan Quandt und die Arbeitnehmervertreter um Betriebsratschef Martin Kimmich hätten sich bereits auf die Personalie geeinigt.
Wie sein Vorgänger Norbert Reithofer hat Peter eine lange Konzernkarriere absolviert und genießt das Vertrauen der Familie Quandt. Er soll unter anderem den personellen Wechsel im Vorstand vorantreiben und den Konzern unabhängig halten. Peter leitete nach seinem Ausscheiden aus dem Vorstand die BMW-Stiftung und hält somit die "Abkühlphase" von zwei Jahren ein, die für in den Aufsichtsrat wechselnde Vorstände vorgesehen sind. BMW wollte die Personalie laut "Handelsblatt" auf Anfrage nicht kommentieren.
Der Wechsel fällt in eine Zeit des Umbruchs: Auch bei BMW sinken die Gewinne, das wichtige China-Geschäft bereitet Probleme. Als Chef des Aufsichtsrats wird Peter zur mächtigen Figur im Konzern. BMW ist mit einem Umsatz von 155 Milliarden Euro mittlerweile ein Global Player - geführt wird er allerdings nach eigenen Regeln.
Die Geschwister Stefan Quandt und Susanne Klatten kontrollieren die Hälfte der Stimmrechte und sind seit bald drei Jahrzehnten Mitglieder im Aufsichtsrat. Die Führung des Gremiums überlassen sie aber traditionell ehemaligen Topmanagern. So war der scheidende Norbert Reithofer seit fast 25 Jahren ohne Unterbrechung in Vorstand oder Aufsichtsrat.
Eine entsprechende Empfehlung wolle der Aufsichtsrat auf einer Sitzung in der kommenden Woche aussprechen. Großaktionär Stefan Quandt und die Arbeitnehmervertreter um Betriebsratschef Martin Kimmich hätten sich bereits auf die Personalie geeinigt.
Wie sein Vorgänger Norbert Reithofer hat Peter eine lange Konzernkarriere absolviert und genießt das Vertrauen der Familie Quandt. Er soll unter anderem den personellen Wechsel im Vorstand vorantreiben und den Konzern unabhängig halten. Peter leitete nach seinem Ausscheiden aus dem Vorstand die BMW-Stiftung und hält somit die "Abkühlphase" von zwei Jahren ein, die für in den Aufsichtsrat wechselnde Vorstände vorgesehen sind. BMW wollte die Personalie laut "Handelsblatt" auf Anfrage nicht kommentieren.
Der Wechsel fällt in eine Zeit des Umbruchs: Auch bei BMW sinken die Gewinne, das wichtige China-Geschäft bereitet Probleme. Als Chef des Aufsichtsrats wird Peter zur mächtigen Figur im Konzern. BMW ist mit einem Umsatz von 155 Milliarden Euro mittlerweile ein Global Player - geführt wird er allerdings nach eigenen Regeln.
Die Geschwister Stefan Quandt und Susanne Klatten kontrollieren die Hälfte der Stimmrechte und sind seit bald drei Jahrzehnten Mitglieder im Aufsichtsrat. Die Führung des Gremiums überlassen sie aber traditionell ehemaligen Topmanagern. So war der scheidende Norbert Reithofer seit fast 25 Jahren ohne Unterbrechung in Vorstand oder Aufsichtsrat.
© 2024 dts Nachrichtenagentur