Stockholm (ots/PRNewswire) -
Ein von Circle Economy verfasster und von der H&M Foundation finanzierter Bericht, der in seiner Art einzigartig ist, bietet einen detaillierten Überblick über die aktuelle Kreislaufwirtschaft im Bekleidungs- und Textilbereich. Der Circularity Gap Report Textiles ruft zu sofortigem Handeln auf, um die Umweltauswirkungen der Textilindustrie zu verringern, indem die Prinzipien der Kreislaufwirtschaft wie Wiederverwendung, Recycling und Slow Fashion umgesetzt werden.
Der Bericht enthält augenöffnende Daten: Nur 0,3 % der 3,25 Milliarden Tonnen Materialien, die der Textilsektor jährlich verbraucht, stammen aus recycelten Quellen, und 70 % der Rohstoffe sind Kunstfasern, die auf fossilen Brennstoffen basieren. Durch die Bevorzugung von erneuerbaren und recycelten Fasern, die Erhöhung der Haltbarkeit von Kleidungsstücken, die Lokalisierung von Lieferketten und die Verringerung des Produktions- und Verbrauchsvolumens könnte die Branche jedoch erhebliche Fortschritte auf dem Weg zu einem nachhaltigeren und kreislauforientierten Modell machen.
"Wir haben diesen Bericht unterstützt, um der Textilindustrie verwertbare Erkenntnisse zu liefern", sagt Christiane Dolva, Head of Innovation, Research & Demonstration bei der H&M Foundation. "Sie hebt die wirkungsvollsten Bemühungen um Kreislaufwirtschaft hervor. Die Kreislaufwirtschaft ist zwar keine vollständige Lösung, kann aber einen sinnvollen Wandel bewirken. Wir hoffen, dass diese Erkenntnisse einen branchenweiten Wandel unterstützen werden, der sowohl den Menschen als auch dem Planeten zugute kommt."
Der Bericht enthält vier Empfehlungen für die Zukunft:
1. Umgestaltung der Branche durch Senkung der Produktionsmengen - Abbau der Überproduktion, Umgestaltung der Produktionszyklen und Verringerung des Ressourcenverbrauchs.
2. Setzen Sie Umweltprioritäten, die über die Kohlenstoffreduzierung hinausgehen - berücksichtigen Sie weitergehende Umweltauswirkungen, insbesondere auf Wasserökosysteme.
3. Gewährleistung eines sozial gerechten zirkulären Übergangs - Fokus auf menschenwürdige Arbeit, faire Löhne und bessere Arbeitsbedingungen.
4. Koordinierung von Maßnahmen in den Bereichen Wissenschaft, Technologie, Politik und Finanzen - für eine kreislauffähige Textilwirtschaft sind gemeinsame Maßnahmen in diesen Bereichen erforderlich.
"Die CGR Textiles ist bahnbrechend, da sie die erste eingehende Analyse zur Messung der Kreislaufwirtschaft im Textilsektor darstellt und den dringenden Bedarf an Lösungen zur Umstellung der gesamten textilen Wertschöpfungskette auf ein Kreislaufmodell hervorhebt. Nur durch konkrete, skalierbare Maßnahmen kann die Industrie einen sinnvollen Beitrag zu einer nachhaltigen Zukunft leisten", sagt Hilde van Duijn, Geschäftsführerin der Circle Economy Foundation.
Der Bericht untermauert die aktuelle Arbeit der H&M Foundation, wie z.B. den Global Change Award (https://hmfoundation.com/gca/), der Innovationen beschleunigt, die sowohl den Menschen als auch dem Planeten zugute kommen, und Saamuhika Shakti (https://www.saamuhikashakti.org/), der in Solidarität mit den Müllsammlern eine umfassende Kreislaufwirtschaft fördert. In Zukunft wird die H&M Foundation die Ergebnisse des Berichts nutzen, um ihre Bemühungen um eine gerechte und faire Dekarbonisierung der Industrie zu lenken und zu ermitteln, wo ihre philanthropische Unterstützung die größte Wirkung erzielen kann.
Den vollständigen Bericht finden Sie unter circularity-gap.world/textiles.
Kontakt:
Jasmina Sofic, Verantwortliche für Medienarbeit, +4673 465 59 59
Foto - https://mma.prnewswire.com/media/2572389/CGR_Textiles.jpg
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Original-Content von: H&M Foundation, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/169547/5922861
Ein von Circle Economy verfasster und von der H&M Foundation finanzierter Bericht, der in seiner Art einzigartig ist, bietet einen detaillierten Überblick über die aktuelle Kreislaufwirtschaft im Bekleidungs- und Textilbereich. Der Circularity Gap Report Textiles ruft zu sofortigem Handeln auf, um die Umweltauswirkungen der Textilindustrie zu verringern, indem die Prinzipien der Kreislaufwirtschaft wie Wiederverwendung, Recycling und Slow Fashion umgesetzt werden.
Der Bericht enthält augenöffnende Daten: Nur 0,3 % der 3,25 Milliarden Tonnen Materialien, die der Textilsektor jährlich verbraucht, stammen aus recycelten Quellen, und 70 % der Rohstoffe sind Kunstfasern, die auf fossilen Brennstoffen basieren. Durch die Bevorzugung von erneuerbaren und recycelten Fasern, die Erhöhung der Haltbarkeit von Kleidungsstücken, die Lokalisierung von Lieferketten und die Verringerung des Produktions- und Verbrauchsvolumens könnte die Branche jedoch erhebliche Fortschritte auf dem Weg zu einem nachhaltigeren und kreislauforientierten Modell machen.
"Wir haben diesen Bericht unterstützt, um der Textilindustrie verwertbare Erkenntnisse zu liefern", sagt Christiane Dolva, Head of Innovation, Research & Demonstration bei der H&M Foundation. "Sie hebt die wirkungsvollsten Bemühungen um Kreislaufwirtschaft hervor. Die Kreislaufwirtschaft ist zwar keine vollständige Lösung, kann aber einen sinnvollen Wandel bewirken. Wir hoffen, dass diese Erkenntnisse einen branchenweiten Wandel unterstützen werden, der sowohl den Menschen als auch dem Planeten zugute kommt."
Der Bericht enthält vier Empfehlungen für die Zukunft:
1. Umgestaltung der Branche durch Senkung der Produktionsmengen - Abbau der Überproduktion, Umgestaltung der Produktionszyklen und Verringerung des Ressourcenverbrauchs.
2. Setzen Sie Umweltprioritäten, die über die Kohlenstoffreduzierung hinausgehen - berücksichtigen Sie weitergehende Umweltauswirkungen, insbesondere auf Wasserökosysteme.
3. Gewährleistung eines sozial gerechten zirkulären Übergangs - Fokus auf menschenwürdige Arbeit, faire Löhne und bessere Arbeitsbedingungen.
4. Koordinierung von Maßnahmen in den Bereichen Wissenschaft, Technologie, Politik und Finanzen - für eine kreislauffähige Textilwirtschaft sind gemeinsame Maßnahmen in diesen Bereichen erforderlich.
"Die CGR Textiles ist bahnbrechend, da sie die erste eingehende Analyse zur Messung der Kreislaufwirtschaft im Textilsektor darstellt und den dringenden Bedarf an Lösungen zur Umstellung der gesamten textilen Wertschöpfungskette auf ein Kreislaufmodell hervorhebt. Nur durch konkrete, skalierbare Maßnahmen kann die Industrie einen sinnvollen Beitrag zu einer nachhaltigen Zukunft leisten", sagt Hilde van Duijn, Geschäftsführerin der Circle Economy Foundation.
Der Bericht untermauert die aktuelle Arbeit der H&M Foundation, wie z.B. den Global Change Award (https://hmfoundation.com/gca/), der Innovationen beschleunigt, die sowohl den Menschen als auch dem Planeten zugute kommen, und Saamuhika Shakti (https://www.saamuhikashakti.org/), der in Solidarität mit den Müllsammlern eine umfassende Kreislaufwirtschaft fördert. In Zukunft wird die H&M Foundation die Ergebnisse des Berichts nutzen, um ihre Bemühungen um eine gerechte und faire Dekarbonisierung der Industrie zu lenken und zu ermitteln, wo ihre philanthropische Unterstützung die größte Wirkung erzielen kann.
Den vollständigen Bericht finden Sie unter circularity-gap.world/textiles.
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