Bei Volkswagen spitzt sich der Konflikt zwischen Konzernführung und Belegschaft dramatisch zu. Nach den jüngsten Warnstreiks, an denen konzernweit fast 100.000 Mitarbeiter teilnahmen, verschärft sich die angespannte Situation weiter. Der Automobilriese plant einschneidende Maßnahmen, darunter eine zehnprozentige Lohnkürzung sowie mögliche Werksschließungen. Die Gewerkschaft IG Metall und der Betriebsrat stellen sich vehement gegen diese Pläne und fordern stattdessen ein nachhaltiges Zukunftskonzept, das den Erhalt aller Standorte garantiert.
Entscheidende Verhandlungsrunde steht bevor
Die kommende Woche könnte richtungsweisend für die Zukunft des Konzerns werden. In der vierten Verhandlungsrunde zwischen Unternehmensführung und Arbeitnehmervertretung muss eine Annäherung erfolgen, um eine weitere Eskalation zu vermeiden. Ein bereits vorgelegtes Alternativkonzept der Arbeitnehmerseite, das Einsparungen ohne Kündigungen vorsieht, wurde von der Konzernspitze als unzureichend zurückgewiesen. Die Entwicklung der Situation hat bereits erhebliche Auswirkungen auf die Stimmung an den Börsen.
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