Die Spannungen bei Volkswagen erreichen einen neuen Höhepunkt, während über 100.000 Mitarbeiter zu Warnstreiks aufgerufen haben. In einer turbulenten Betriebsversammlung am Wolfsburger Standort wurden die wachsenden Unstimmigkeiten zwischen Belegschaft und Management deutlich sichtbar. Die aktuelle Situation wird durch Forderungen nach einem Dividendenstopp zusätzlich verschärft, was bereits jetzt Druck auf den Aktienkurs ausübt und Investoren verunsichert.
Internationale Handelshürden verschärfen Situation
Die Herausforderungen für den Automobilkonzern werden durch potenzielle handelspolitische Entwicklungen weiter verstärkt. Besonders die mögliche Einführung neuer Zölle im Rahmen der Überprüfung des US-Mexiko-Kanada-Abkommens im Jahr 2026 könnte erhebliche Auswirkungen haben. Obwohl die direkten Exporte nach Nordamerika weniger als zehn Prozent des Umsatzes ausmachen, erschweren die zusätzlichen Zölle auf chinesische Elektrofahrzeuge in Europa die Gesamtsituation. Eine Umstrukturierung der Lieferketten wäre zeitaufwändig und könnte die finanzielle Belastung weiter erhöhen.
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