Berlin - Der FDP-Vorsitzende Christian Lindner geht nicht davon aus, dass seine persönliche Glaubwürdigkeit durch die Rolle der FDP bei der Beendigung der Regierungskoalition beschädigt worden ist. "Da habe ich mir überhaupt nichts vorzuwerfen", sagte Lindner dem "RTL Nachtjournal Spezial" am Mittwoch.
SPD und Grüne hätten, wie Recherchen des "Spiegels" belegten, "bereits im Juli hinter dem Rücken der FDP über eine Vertrauensfrage im Herbst nachgedacht - ein Vorhaben, das jetzt umgesetzt wird", so Lindner weiter.
"Umgekehrt haben wir gesagt: Wir wollen eine neue Politik, weil wir die Menschen mit der Sorge um den Arbeitsplatz nicht alleine lassen können. Weil wir erkennen müssen, bei Migration muss sich was verändern, weil wir nicht alles mit Schulden finanzieren können. Und wenn nicht, sind wir bereit, gemeinsam wie Gerhard Schröder damals, ehrenvoll Neuwahlen anzustreben", sagte der FDP-Chef. "Das war unser Angebot, und da ist niemand getäuscht worden. Denn dieses Angebot habe ich ja auch den Koalitionspartnern Aug in Aug unterbreitet."
SPD und Grüne hätten, wie Recherchen des "Spiegels" belegten, "bereits im Juli hinter dem Rücken der FDP über eine Vertrauensfrage im Herbst nachgedacht - ein Vorhaben, das jetzt umgesetzt wird", so Lindner weiter.
"Umgekehrt haben wir gesagt: Wir wollen eine neue Politik, weil wir die Menschen mit der Sorge um den Arbeitsplatz nicht alleine lassen können. Weil wir erkennen müssen, bei Migration muss sich was verändern, weil wir nicht alles mit Schulden finanzieren können. Und wenn nicht, sind wir bereit, gemeinsam wie Gerhard Schröder damals, ehrenvoll Neuwahlen anzustreben", sagte der FDP-Chef. "Das war unser Angebot, und da ist niemand getäuscht worden. Denn dieses Angebot habe ich ja auch den Koalitionspartnern Aug in Aug unterbreitet."
© 2024 dts Nachrichtenagentur