Der Spielzeugriese Mattel steht vor einer kostspieligen rechtlichen Auseinandersetzung, nachdem auf den Verpackungen der "Wicked"-Puppenserie versehentlich eine nicht jugendgerechte Internetadresse aufgedruckt wurde. Eine amerikanische Familie fordert nun Schadenersatz in Höhe von fünf Millionen Dollar, da ihre minderjährige Tochter aufgrund dieses Fehlers Zugang zu nicht altersgemäßen Inhalten erhielt. Der Konzern reagierte umgehend mit einer öffentlichen Entschuldigung und forderte Eltern auf, die problematische Verpackung zu entsorgen oder die fehlerhafte Adresse unkenntlich zu machen. Die korrigierten Versionen der Puppen sind bereits im Handel erhältlich.
Börsenreaktion und unerwartete Marktentwicklung
An der NASDAQ zeigte sich deutliche Verunsicherung bei den Anlegern, was zu einem Kursrückgang von 4,81 Prozent auf 19,70 US-Dollar führte. Während der Konzern an der Schadensbegrenzung arbeitet, hat sich parallel ein kurioser Nebeneffekt entwickelt: Die fehlerhaften Verpackungen werden von findigen Händlern auf diversen Online-Plattformen zu deutlich erhöhten Preisen als potenzielle Sammlerstücke angeboten.
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