Die Situation bei Volkswagen spitzt sich dramatisch zu, während der Konzern mit weitreichenden Herausforderungen konfrontiert wird. Vorstandschef Oliver Blume hat den Traditionskonzern kürzlich zum Sanierungsfall erklärt, was die angespannte Lage zusätzlich verschärft. Die Gewerkschaft IG Metall reagiert mit intensivierten Protestaktionen auf die drohenden Werkschließungen. An neun VW-Standorten sind für kommenden Montag vierstündige Arbeitsniederlegungen geplant, nachdem bereits Anfang Dezember rund 100.000 Beschäftigte an Warnstreiks teilgenommen hatten.
Druck auf mehreren Fronten
Der Automobilhersteller steht vor enormen Herausforderungen: Neben den internen Umstrukturierungsplänen kämpft das Unternehmen mit einem drohenden Umsatzrückgang in China. Besonders der steigende Preisdruck durch chinesische Elektrofahrzeughersteller zwingt den Konzern zu einschneidenden Sparmaßnahmen. Die vierte Runde der Tarifverhandlungen zwischen Unternehmensführung und Gewerkschaft steht bereits in der kommenden Woche an, während die Belegschaft weiterhin für den Erhalt ihrer Arbeitsplätze kämpft.
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