Der deutsche Agrarchemiekonzern Bayer steht vor erheblichen Herausforderungen im brasilianischen Markt, wo das Unternehmen bislang eine dominierende Position im Sojabohnen-Segment innehatte. Die aktuelle Entwicklung zeigt sich besonders dramatisch an der Börse, wo die Bayer-Aktie seit Jahresbeginn bereits einen Wertverlust von 42 Prozent verzeichnen musste und damit das Schlusslicht im DAX bildet. Diese negative Entwicklung wurde maßgeblich durch das schwächelnde Agrargeschäft und die anhaltenden Glyphosat-Rechtsstreitigkeiten in den USA verstärkt.
Wettbewerbsdruck nimmt zu
Die Marktposition Bayers gerät zunehmend unter Druck, da der Konkurrent Corteva mit seinem innovativen Enlist-3-Saatgutsystem eine aggressive Expansionsstrategie im brasilianischen Markt verfolgt. Das Unternehmen strebt an, bis zum Ende des Jahrzehnts zwischen 20 und 30 Prozent der brasilianischen Sojaanbauflächen zu bedienen. Diese Entwicklung, gekoppelt mit den sinkenden Preisen auf den Agrarmärkten, könnte die Position des Leverkusener Konzerns im weltweit größten Sojabohnen-Produzentenland weiter schwächen.
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