Frankfurt (www.anleihencheck.de) - Die Stimmungsindikatoren für die EU-Konjunktur haben auch wegen der Sorgen über einen Zollstreit mit den USA und China enttäuscht, so die Analysten der DekaBank in ihrer aktuellen Ausgabe von "Volkswirtschaft Prognosen".Dies habe die Inflationserwartungen und damit auch die Renditen für Anleihen der Euro-Länder spürbar gedrückt. Bundesanleihen hätten dabei wieder etwas von der vorherigen Underperformance gegenüber den Swapsätzen aufholen können. Sie würden von einer Flucht in Qualität aus Unsicherheit über die Regierungskrise in Frankreich profitieren. Die Risikoaufschläge französischer Staatsanleihen gegenüber Bundesanleihen seien in der Folge auf den höchsten Stand seit der Eurokrise geklettert. Die Nervosität um die Finanzierungskosten für Frankreich dürfte in den kommenden Monaten hoch bleiben, doch eine Eurokrise würden die Analysten der DekaBank nicht erwarten. Bundrenditen dürften über die gesamte Zinskurve hinweg wieder leicht zulegen. (Ausgabe Dezember 2024) (06.12.2024/alc/a/a) ...Den vollständigen Artikel lesen ...
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