Der Mobilfunk- und TV-Anbieter Freenet verzeichnet einen bedeutenden finanziellen Aufschwung durch den strategischen Verkauf überschüssiger IP-Adressen. Das Unternehmen erhält hierfür einen Gesamterlös von etwa 32 Millionen Euro, der in zwei Tranchen ausgezahlt wird - 18 Millionen Euro bereits im Jahr 2024 und die restlichen 14 Millionen Euro im darauffolgenden Jahr. Diese zusätzlichen Mittel ermöglichen eine deutliche Anhebung der Jahresprognose: Das operative Ergebnis (EBITDA) soll nun auf 515 bis 530 Millionen Euro steigen, während der freie Barmittelfluss zwischen 285 und 300 Millionen Euro erwartet wird.
Positive Börsenresonanz
Die Börse honorierte diese Entwicklung mit einem merklichen Kursanstieg. Die Freenet-Aktie übersprang erstmals seit Februar 2018 kurzzeitig die 30-Euro-Marke und setzte damit ihren positiven Trend der vergangenen Monate fort. Seit Anfang August verzeichnete das Papier bereits einen Wertzuwachs von etwa einem Fünftel. Auch wenn die Anlegerreaktion durch den einmaligen Charakter des IP-Adressverkaufs etwas gedämpft wurde, unterstreicht diese Entwicklung die solide Positionierung des Unternehmens im wettbewerbsintensiven Marktumfeld.
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