Straubing (ots) -
Der Fall Augsburg zeigt abermals, dass Deutschland trotz der Bedrohungslage bei der Gefahrenabwehr noch immer nicht optimal aufgestellt ist. Wieder einmal soll es ein ausländischer Nachrichtendienst gewesen sein, der die Behörden auf den mutmaßlichen Gefährder aufmerksam gemacht hat. Oft sind es die USA und Großbritannien, die solche Hinweise liefern. Ihre Dienste dürfen das Internet auf der Suche nach den Formeln der Islamisten durchsieben und kommen ihnen so auf die Schliche. Deutschland muss diskutieren, ob es sich dauerhaft leisten kann, auf solche Instrumente zu verzichten.
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Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/122668/5925403
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