Berlin - Schauspielerin Jasna Fritzi Bauer wollte sich mit dem Bekanntmachen ihrer Beziehung zu einer Frau, mit der sie eine Tochter großzieht, auch öffentlich positionieren.
"Für mich hat bei dem Coming-out auch eine Rolle gespielt, dass der Rechtsruck größer geworden ist", sagte sie dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland". "Ich glaube, dass man als Vorbild fungieren kann und muss, wenn man die Kraft und auch die Plattform hat. Es war für mich wichtig, mich jetzt zu positionieren, wo der Rechtsruck in Europa, aber vor allem auch Deutschland, immer größer wird."
Ihr selbst hätten queere, junge Familien als Vorbilder gefehlt: "Wir haben keine queeren Eltern um die 30 gesehen, die so leben wie wir", erzählte die "Tatort"-Darstellerin. "Die gibt es ja, aber umso wichtiger ist, dass jemand, der in der gleichen Situation ist wie wir, jetzt sieht, dass diese Menschen auch in der Öffentlichkeit stattfinden können." Es sei wichtig für Menschen, andere Personen zu haben, zu denen man aufschaue und die das symbolisierten, was man selbst leben wolle oder lebe.
"Für mich hat bei dem Coming-out auch eine Rolle gespielt, dass der Rechtsruck größer geworden ist", sagte sie dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland". "Ich glaube, dass man als Vorbild fungieren kann und muss, wenn man die Kraft und auch die Plattform hat. Es war für mich wichtig, mich jetzt zu positionieren, wo der Rechtsruck in Europa, aber vor allem auch Deutschland, immer größer wird."
Ihr selbst hätten queere, junge Familien als Vorbilder gefehlt: "Wir haben keine queeren Eltern um die 30 gesehen, die so leben wie wir", erzählte die "Tatort"-Darstellerin. "Die gibt es ja, aber umso wichtiger ist, dass jemand, der in der gleichen Situation ist wie wir, jetzt sieht, dass diese Menschen auch in der Öffentlichkeit stattfinden können." Es sei wichtig für Menschen, andere Personen zu haben, zu denen man aufschaue und die das symbolisierten, was man selbst leben wolle oder lebe.
© 2024 dts Nachrichtenagentur