DJ PTA-News: Small- & MicroCap Investment: Aktien im Fokus: Fragezeichen bei Siemens Energy, Nvidia im Wachstumsrausch, De.mem macht Tempo
Unternehmensmitteilung für den Kapitalmarkt
Frankfurt (pta/08.12.2024/09:00) - An der Börse vergeht kein Handelstag ohne neue Nachrichten und Einschätzungen. Nachfolgend interessante Expertenmeinungen zu zwei Aktien, die derzeit besonders im Blickpunkt der Anleger stehen. Dazu eine spannende Nachricht von einem wachstumsstarken australischen Unternehmen, das im Zukunftsmarkt Wasseraufbereitung tätig ist.
Siemens Energy: Morningstar warnt vor einer Übertreibung
Die Aktie von Siemens Energy (ISIN: ISINDE000ENER6Y0) zählt in diesem Jahr zu den spektakulärsten Kursgewinnern im DAX. Seit Jahresbeginn hat sich das Papier mehr als verdreifacht und damit alle Erwartungen übertroffen. Doch was steckt noch drin? Matthew Donen, Analyst bei der Ratingagentur Morningstar, rät zur Vorsicht. In einer Studie vom 6. November 2024 schreibt er, dass Siemens Energy zwar eine wesentliche Rolle bei der Modernisierung und dem Ausbau des deutschen Stromnetzes spielen werde, was die Wachstumsaussichten des Unternehmens in den kommenden Jahren verbessere. Dennoch hält Donen die Aktie auf Basis des aktuellen Kurses für stark überbewertet. Der Aktienexperte weist darauf hin, dass die Investmentstory des Unternehmens weiterhin stark vom Turnaround der stark defizitären Windturbinensparte (Siemens Gamesa) abhänge. Die diesbezügliche Unsicherheit sei nicht vollständig im Aktienkurs eingepreist. Im vergangenen Geschäftsjahr, das am 30. September 2024 endete, verzeichnete das Windkraftanlagengeschäft von Siemens Gamesa einen Verlust vor Sondereffekten in Höhe von 1,7 Milliarden Euro. Zudem ging der Auftragseingang um fast 57 Prozent zurück. Grund für den Verlust waren laut Siemens Energy höhere Planungs- und Produktkosten sowie anhaltende Qualitätsprobleme. Der Konzern geht davon aus, dass Siemens Gamesa im Geschäftsjahr 2026 die Gewinnschwelle erreichen wird (Quelle: Finanzbericht vom 13. November 2024).
Nvidia: Wachstumstempo erneut erhöht
Nvidia (ISIN: US67066G1040) hat im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2023/24 nicht nur die Markterwartungen, sondern auch die eigenen Prognosen deutlich übertroffen. Zudem konnte das Unternehmen die bereits sehr hohe Wachstumsdynamik des Vorquartals noch einmal steigern. Die Zahlen: Der Quartalsumsatz stieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 205 Prozent auf 18,1 Milliarden US-Dollar. Die operative Marge legte im gleichen Zeitraum von 25,9 Prozent auf 63,8 Prozent zu. Sowohl die Zahlen als auch der Ausblick kamen bei den meisten Analysten sehr gut an. Die DZ Bank schreibt in einer Studie vom 22. November 2024: "Nvidia spielt derzeit seine dominante Stellung bei KI-Chips aus und erzielt extrem hohe Umsatzzuwächse bei gleichzeitig deutlich verbesserter Profitabilität. Der sanktionsbedingte Umsatzrückgang in China kann durch die starke Nachfrage aus anderen Regionen mehr als kompensiert werden." Die DZ Bank bestätigt das Anlageurteil mit "Kaufen". Den fairen Wert für die Aktie gibt sie mit 640 Dollar an.
De.mem nimmt Milliardenmarkt ins Visier
Spannende Neuigkeiten kommen von De.mem. Der börsennotierte australische Anbieter von innovativen Wasser- und Abwasseraufbereitungsanlagen hat seine Produktpalette um standardisierte und einfach zu bedienende Membranfiltrationssysteme erweitert, die auch in privaten Haushalten und kommunalen Einrichtungen eingesetzt werden können. Bisher konzentrierte sich das Unternehmen vor allem auf industrielle Kunden. In den neuen Märkten sieht De.mem großes Potenzial. So prognostiziert das Marktforschungsunternehmen Grand View Research, dass der weltweite Markt für Haushaltswasserfiltration bis zum Jahr 2030 um durchschnittlich 10,5 Prozent pro Jahr auf 26,7 Milliarden US-Dollar wachsen wird. In den neuen Produkten kommt die vom De.mem-Forschungsteam in Singapur entwickelte, mit Graphenoxid veredelte Ultrafiltrationsmembran zum Einsatz. Diese einzigartige Technologie ermöglicht im Vergleich zu Standard-Polymer-Ultrafiltrationsmembranen einen um durchschnittlich 20 Prozent höheren Durchfluss an produziertem sauberem Wasser. Laut De.mem-Geschäftsführer Andreas Kröll verläuft die Markteinführung der neuen Produkte vielversprechend. Ein erster Auftrag aus Asien liege bereits vor.
De.mem gehört zu den technologisch führenden Anbietern im stark fragmentierten Markt für Wasser- und Abwasseraufbereitungssysteme. Neben fünf Standorten in Australien (Brisbane, Perth, Launceston, Melbourne, Wodonga) ist das Unternehmen auch in Singapur sowie im deutschen Velbert vertreten. Die 2014 gegründete Gesellschaft blickt auf eine bemerkenswerte Wachstumsgeschichte zurück. Im dritten Quartal 2024 stiegen die Bareinnahmen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 23 Prozent auf den Rekordwert von 7,44 Millionen Australische Dollar (AUD). Dies war bereits die 22. Steigerung der Einnahmen in Folge (jeweils im Vergleich zum Vorjahreszeitraum). Die De.mem-Aktie ist an der Australian Securities Exchange (ASX) gelistet und wird auch in Deutschland gehandelt (ISIN: AU000000DEM4).
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De.mem ISIN: AU000000DEM4 http://www.demembranes.com/ Land: Australien
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December 08, 2024 03:00 ET (08:00 GMT)