Köln (ots) -
Hape Kerkeling hat seinen Umzug nach Köln vor einigen Jahren nicht bereut. Der Entertainer, der an diesem Montag (9. Dezember) 60 Jahre alt wird, sagte dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Montag-Ausgabe), das Lebensgefühl sei in der Stadt anders als etwa in Berlin, wo er vorher mit seinem Mann lebte: "Hier sind wir im rheinischen Becken, hier wächst Wein um die Ecke, das ist alles etwas leichtfüßiger. Berlin hat vom Code Napoleon wenig gehört, in Köln wurde das gelebt. Das heißt, eine gewisse Toleranz, leben und leben lassen, liegt in den Genen des Rheinländers. Kulturell trägt das sicher dazu bei, dass das Leben hier insgesamt leichter genommen wird. Das macht Köln zu einer besonders toleranten Stadt in Deutschland."
Eine Rückkehr auf die große Showbühne schließt der Entertainer aus. Kollegen, die sich beklagen nicht mehr frei sprechen zu können, kann er allerdings nicht verstehen. "Ich finde ja die viel verteufelte Wokeness, dass man mehr über das nachdenkt, was man sagt und wie man sich verhält, gesund", so Kerkeling. "Einfach mal darüber nachdenken, ob unter Umständen etwas Antifeministisches oder Rassistisches in dem, was ich sage, mitschwingt. Auch dass es eine Quote zum Beispiel für Gleichberechtigung und Diversität bei Film und Fernsehen gibt, sehe ich positiv. Am Anfang habe ich gedacht, muss das sein? Aber ja, es bewirkt und verändert etwas. Wir sollten uns diesem Prozess ganz offen stellen, der will ja etwas Positives."
Pressekontakt:
Kölner Stadt-Anzeiger
Newsdesk
Telefon: 0221 224 2080
Original-Content von: Kölner Stadt-Anzeiger, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/66749/5926007
Hape Kerkeling hat seinen Umzug nach Köln vor einigen Jahren nicht bereut. Der Entertainer, der an diesem Montag (9. Dezember) 60 Jahre alt wird, sagte dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Montag-Ausgabe), das Lebensgefühl sei in der Stadt anders als etwa in Berlin, wo er vorher mit seinem Mann lebte: "Hier sind wir im rheinischen Becken, hier wächst Wein um die Ecke, das ist alles etwas leichtfüßiger. Berlin hat vom Code Napoleon wenig gehört, in Köln wurde das gelebt. Das heißt, eine gewisse Toleranz, leben und leben lassen, liegt in den Genen des Rheinländers. Kulturell trägt das sicher dazu bei, dass das Leben hier insgesamt leichter genommen wird. Das macht Köln zu einer besonders toleranten Stadt in Deutschland."
Eine Rückkehr auf die große Showbühne schließt der Entertainer aus. Kollegen, die sich beklagen nicht mehr frei sprechen zu können, kann er allerdings nicht verstehen. "Ich finde ja die viel verteufelte Wokeness, dass man mehr über das nachdenkt, was man sagt und wie man sich verhält, gesund", so Kerkeling. "Einfach mal darüber nachdenken, ob unter Umständen etwas Antifeministisches oder Rassistisches in dem, was ich sage, mitschwingt. Auch dass es eine Quote zum Beispiel für Gleichberechtigung und Diversität bei Film und Fernsehen gibt, sehe ich positiv. Am Anfang habe ich gedacht, muss das sein? Aber ja, es bewirkt und verändert etwas. Wir sollten uns diesem Prozess ganz offen stellen, der will ja etwas Positives."
Pressekontakt:
Kölner Stadt-Anzeiger
Newsdesk
Telefon: 0221 224 2080
Original-Content von: Kölner Stadt-Anzeiger, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/66749/5926007
© 2024 news aktuell