Die Stahlbranche in Deutschland steht vor erheblichen Herausforderungen, wobei Thyssenkrupp als größter deutscher Stahlkonzern besonders betroffen ist. Das Unternehmen plant eine weitreichende Umstrukturierung seiner Stahlsparte, die einen massiven Stellenabbau vorsieht. Von den derzeit 27.000 Arbeitsplätzen sollen innerhalb der nächsten sechs Jahre etwa 11.000 Stellen abgebaut werden, sodass am Ende nur noch 16.000 Beschäftigte in diesem Bereich tätig sein werden. Die Gewerkschaften und Betriebsräte haben bereits deutlichen Widerstand gegen diese Pläne angekündigt.
Wirtschaftliche Rahmenbedingungen
Die schwierige Situation der Stahlbranche spiegelt sich in den aktuellen Wirtschaftsdaten wider. Im dritten Quartal 2024 verzeichnete die Branche einen Auftragsrückgang von 9,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Als Hauptgrund für die schwache Konjunktur gelten die stark gestiegenen Energiepreise. Die Umsätze der Stahlindustrie sind ebenfalls rückläufig und verzeichneten zwischen Juli und September 2024 einen Rückgang von 1,8 Prozent gegenüber dem Vorquartal.
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