Berlin (ots) -
Eine neue Studie von Buzzmatic (https://buzzmatic.net/) in Zusammenarbeit mit DataPulse Research (https://www.datapulse.de/) zeigt, dass 99 % der deutschen Online-Shops nicht bereit sind, die Anforderungen des Barrierefreiheitsstärkungsgesetzes (BFSG) zu erfüllen, das ab Juni 2025 in Kraft tritt.
Die Studie analysierte 2.446 deutsche E-Commerce-Websites und deckte weit verbreitete Probleme auf, die die digitale Barrierefreiheit behindern:
- Nur 1 % der Shops erfüllen die Anforderungen vollständig.
- Die häufigsten Probleme: fehlende Seitenstruktur (Landmarks), unzureichender Textkontrast und unklare Linkbeschriftungen
- Top-Performer: Fielmann, DefShop und Starlink
- Schlusslichter: mymuesli, kfzteile24 und Tamaris
"Barrierefreiheit ist nicht nur eine gesetzliche Verpflichtung - sie ist eine Möglichkeit, digitale Inhalte für alle zugänglich zu machen und damit Inklusion und Chancengleichheit zu fördern", sagt Raoul Schreck, Geschäftsführer von Buzzmatic.
Barrierefreiheit wird ab 2025 Pflicht
Ab 28. Juni 2025 müssen alle deutschen Online-Shops sicherstellen, dass ihre Webseiten für Menschen mit Behinderungen zugänglich sind. Nichtbeachtung könnte zu Bußgeldern und Reputationsschäden führen, doch die Auswirkungen reichen weit darüber hinaus. 12 % der Bevölkerung sind auf barrierefreie Webseiten angewiesen.
Haupt-Erkenntnisse der Studie
Bereitschaftsstand:
- Nur 1 % der Shops sind vollständig konform.
- 80,1 % fallen in den "durchschnittlichen" Bereich mit einem Score von 50-89 Punkten.
- Kritisch: 0,2 % der Shops erreichten weniger als 50 Punkte.
Die größten Barrierefreiheitsprobleme:
- Fehlende Seitenstruktur (Landmarks): Erschwert die Navigation mit Screenreadern.
- Unzureichender Textkontrast: Beeinträchtigt die Lesbarkeit für Menschen mit Sehbehinderungen.
- Unklare Linkbeschriftungen: Lassen Nutzer im Unklaren über die Ziele von Links.
Top- und Flop-Performer:
- Vorbildliche Shops: Fielmann, DefShop und Starlink
- Schlecht bewertete Shops: mymuesli, KFZTeile24 und Tamaris
Dringender Handlungsbedarf
Die Ergebnisse verdeutlichen, dass Unternehmen sofort handeln müssen. "Wer Barrierefreiheit nicht priorisiert, riskiert nicht nur Bußgelder, sondern auch den Verlust von Kunden und einen Imageschaden", fasst Schreck zusammen.
Methodik
Die Studie bewertete die Homepages von 2.446 deutschen Online-Shops mit dem Lighthouse Accessibility Score sowie den Web Content Accessibility Guidelines (WCAG) (Versionen 2.0, 2.1 und 2.2). Bewertet wurden unter anderem:
- Textkontraste
- Navigationsstrukturen
- Alternative Texte
- ARIA-Attribute
Mehr Details zur Studie
Für mehr Details, entdecken Sie die vollständige Studie mit Datenvisualisierungen und Infografiken:
https://buzzmatic.net/barrierefreiheit-im-e-commerce-studie/
Über Buzzmatic und DataPulse Research
Buzzmatic ist eine führende Online-Marketing-Agentur mit Sitz in Berlin, spezialisiert auf datengetriebene SEO-Strategien und digitale Marketinglösungen. Mit über einem Jahrzehnt Erfahrung unterstützt Buzzmatic Unternehmen dabei, ihre Online-Präsenz zu optimieren und nachhaltiges Wachstum zu erzielen. Zudem bietet Buzzmatic Barrierefreiheits-Audits an, um deutschen Unternehmen zu helfen, gesetzliche Anforderungen zu erfüllen und digitale Inklusion zu fördern.
DataPulse Research ist ein unabhängiges Datenstudio, spezialisiert auf Datenjournalismus und Visualisierungen. Wir arbeiten engagiert daran, Zusammenhänge durch Daten in den richtigen Kontext zu stellen. Gegründet in Berlin, wurden unsere Studien in renommierten Publikationen wie Welt, FAZ, Watson, Wikipedia und USA Today veröffentlicht.
Für Anfragen oder Interviewmöglichkeiten kontaktieren Sie bitte:
Nicolas Caramella
presse@datapulse.de
+49 30 44045433
Original-Content von: Buzzmatic GmbH & Co. KG, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/170247/5926841
Eine neue Studie von Buzzmatic (https://buzzmatic.net/) in Zusammenarbeit mit DataPulse Research (https://www.datapulse.de/) zeigt, dass 99 % der deutschen Online-Shops nicht bereit sind, die Anforderungen des Barrierefreiheitsstärkungsgesetzes (BFSG) zu erfüllen, das ab Juni 2025 in Kraft tritt.
Die Studie analysierte 2.446 deutsche E-Commerce-Websites und deckte weit verbreitete Probleme auf, die die digitale Barrierefreiheit behindern:
- Nur 1 % der Shops erfüllen die Anforderungen vollständig.
- Die häufigsten Probleme: fehlende Seitenstruktur (Landmarks), unzureichender Textkontrast und unklare Linkbeschriftungen
- Top-Performer: Fielmann, DefShop und Starlink
- Schlusslichter: mymuesli, kfzteile24 und Tamaris
"Barrierefreiheit ist nicht nur eine gesetzliche Verpflichtung - sie ist eine Möglichkeit, digitale Inhalte für alle zugänglich zu machen und damit Inklusion und Chancengleichheit zu fördern", sagt Raoul Schreck, Geschäftsführer von Buzzmatic.
Barrierefreiheit wird ab 2025 Pflicht
Ab 28. Juni 2025 müssen alle deutschen Online-Shops sicherstellen, dass ihre Webseiten für Menschen mit Behinderungen zugänglich sind. Nichtbeachtung könnte zu Bußgeldern und Reputationsschäden führen, doch die Auswirkungen reichen weit darüber hinaus. 12 % der Bevölkerung sind auf barrierefreie Webseiten angewiesen.
Haupt-Erkenntnisse der Studie
Bereitschaftsstand:
- Nur 1 % der Shops sind vollständig konform.
- 80,1 % fallen in den "durchschnittlichen" Bereich mit einem Score von 50-89 Punkten.
- Kritisch: 0,2 % der Shops erreichten weniger als 50 Punkte.
Die größten Barrierefreiheitsprobleme:
- Fehlende Seitenstruktur (Landmarks): Erschwert die Navigation mit Screenreadern.
- Unzureichender Textkontrast: Beeinträchtigt die Lesbarkeit für Menschen mit Sehbehinderungen.
- Unklare Linkbeschriftungen: Lassen Nutzer im Unklaren über die Ziele von Links.
Top- und Flop-Performer:
- Vorbildliche Shops: Fielmann, DefShop und Starlink
- Schlecht bewertete Shops: mymuesli, KFZTeile24 und Tamaris
Dringender Handlungsbedarf
Die Ergebnisse verdeutlichen, dass Unternehmen sofort handeln müssen. "Wer Barrierefreiheit nicht priorisiert, riskiert nicht nur Bußgelder, sondern auch den Verlust von Kunden und einen Imageschaden", fasst Schreck zusammen.
Methodik
Die Studie bewertete die Homepages von 2.446 deutschen Online-Shops mit dem Lighthouse Accessibility Score sowie den Web Content Accessibility Guidelines (WCAG) (Versionen 2.0, 2.1 und 2.2). Bewertet wurden unter anderem:
- Textkontraste
- Navigationsstrukturen
- Alternative Texte
- ARIA-Attribute
Mehr Details zur Studie
Für mehr Details, entdecken Sie die vollständige Studie mit Datenvisualisierungen und Infografiken:
https://buzzmatic.net/barrierefreiheit-im-e-commerce-studie/
Über Buzzmatic und DataPulse Research
Buzzmatic ist eine führende Online-Marketing-Agentur mit Sitz in Berlin, spezialisiert auf datengetriebene SEO-Strategien und digitale Marketinglösungen. Mit über einem Jahrzehnt Erfahrung unterstützt Buzzmatic Unternehmen dabei, ihre Online-Präsenz zu optimieren und nachhaltiges Wachstum zu erzielen. Zudem bietet Buzzmatic Barrierefreiheits-Audits an, um deutschen Unternehmen zu helfen, gesetzliche Anforderungen zu erfüllen und digitale Inklusion zu fördern.
DataPulse Research ist ein unabhängiges Datenstudio, spezialisiert auf Datenjournalismus und Visualisierungen. Wir arbeiten engagiert daran, Zusammenhänge durch Daten in den richtigen Kontext zu stellen. Gegründet in Berlin, wurden unsere Studien in renommierten Publikationen wie Welt, FAZ, Watson, Wikipedia und USA Today veröffentlicht.
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Nicolas Caramella
presse@datapulse.de
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