Düsseldorf (ots) -
Umwelt, Soziales und Unternehmensführung (ESG) in Technologieunternehmen - am Beispiel aus der Praxis von Xiaomi
Der globale Klimawandel stellt immer größere Herausforderungen für die menschliche Existenz und die gesellschaftliche Entwicklung dar. Obwohl sich immer mehr Staaten zu mittel- und langfristigen Klimazielen verpflichten, erinnert uns der am 12. Januar 2024 vom Joint Research Centre (JRC) der Europäischen Kommission veröffentlichte Global Energy and Climate Outlook 2023 (GECO 2023) an den erheblichen Rückstand bei den Emissionsreduzierungen, die nach dem Ziel des Pariser Abkommens zur Begrenzung der globalen Erwärmung auf 1,5°C notwendig sind. Dies zeigt, dass die Welt die Nachhaltigkeitsmaßnahmen im Rahmen ihrer Klimapolitik, die Klima-Governance, erheblich verstärken muss, damit dieses 1,5° Ziel erreicht werden kann.
Der Diskurs über Klima-Governance gewinnt zunehmend an Bedeutung und umfasst mittlerweile nicht nur die Reduktion von Treibhausgasemissionen, sondern auch die Entwicklung eines effektiven globalen Kohlenstoffhandelsmarktes. Im Rahmen dieser Diskussionen hat die Entwicklung kohlenstoffarmer und grüner Technologien, wie die Verbesserung der Energieeffizienz, die Umstellung auf saubere Energie, die Innovation nachhaltiger Materialien und die Einführung von Kreislauftechnologien erheblich an Dynamik gewonnen.
Die globale Aufmerksamkeit für die Klima-Governance stellt die Führung und strategische Ausrichtung von Unternehmen vor neue Herausforderungen. Aus strategischer Sicht erfordert sie einen Wechsel der Unternehmensmentalität von einem reaktiven hin zu einem proaktiven Ansatz, der Nachhaltigkeit, das Wohlergehen der Gemeinschaft und das Kundenerlebnis miteinander verknüpft. Dieses neue Geschäftsparadigma steht für die Art von kollaborativem Wachstum, das wir für Verbraucher, Unternehmen und die Gesellschaft als Ganzes erreichen möchten.
Dank ihrer technischen Kompetenz verfügen Technologieunternehmen über eine einzigartige Befähigung für die Klima-Governance. In einem kürzlich geführten Gespräch mit Xiaomi widmete sich Forbes China diesem Thema und erkundete, wie Xiaomi als Technologieunternehmen proaktive Schritte unternimmt, um seine Rolle in der globalen Klima-Governance zu stärken und eine offenere Haltung gegenüber ESG-Maßnahmen zu entwickeln.
I. Wie sollten Technologieunternehmen über die Beziehung zwischen ESG und ihrem Geschäftswachstum nachdenken?
Technologieunternehmen arbeiten im Unterschied zu traditionellen Herstellern auf Basis eines anderen Wachstumsmodells. Xiaomi ist fest davon überzeugt, dass der Technologiezentriertheit eine entscheidende Bedeutung zukommt - und diese das Herzstück seiner technologischen Stärke ist. Für Technologieunternehmen wie Xiaomi stellt die Produktion lediglich einen Baustein innerhalb der Wertschöpfungskette dar - für sie eröffnet sich die Möglichkeit, ihre führende Rolle auf das gesamte Spektrum auszuweiten.
1. Xiaomi: Die ESG-Entwicklung von Unternehmen in drei Stufen
In den letzten Jahren haben immer mehr Unternehmen begonnen, in ESG-Prinzipien zu investieren. Ausgehend von seinem eigenen Weg hat Xiaomi drei Stufen der ESG-Entwicklung eines Unternehmens identifiziert. In der ersten Phase wird ESG als eine Aufgabe betrachtet, die sich auf die Offenlegung der sozialen und ökologischen Unternehmensdaten konzentriert. In der nächsten Phase geht es um die Integration von ESG-Überlegungen in strategische Entscheidungen, wie z. B. die Einbeziehung von Gesichtspunkten der grünen Entwicklung in die Geschäftspraktiken. Die dritte Stufe, in die Xiaomi derzeit vordringt, verlangt von Unternehmen, dass sie ESG in den Mittelpunkt ihrer Unternehmensmission stellen. Indem sie ihre technologische Stärke und ihren Einfluss auf die gesamte Wertschöpfungskette nutzen, sind Technologieunternehmen besser dafür aufgestellt, umfassendere gesellschaftliche Ziele mit ihrem Wachstumskurs in Einklang zu bringen. Sie werden künftige Herausforderungen proaktiv antizipieren und im Rahmen ihres Geschäftsmodells bewältigen.
2. Technologischer Fortschritt und die Entwicklung der ESG sind nicht isoliert voneinander zu betrachten - sie ergänzen und verstärken sich gegenseitig
Unternehmerische Nachhaltigkeit ist eine Frage der langfristigen Denkweise. Dies erfordert, dass Technologieunternehmen über die lineare Ursache-Wirkung-Beziehung der ESG-Entwicklung hinausblicken. Für Xiaomi ist die Technologie das wichtigste Instrument, um anspruchsvolle ESG-Ziele zu erreichen. Auf der anderen Seite treiben diese ESG-Ziele das Unternehmen auch dazu an, kontinuierlich Innovationen zu entwickeln und neue Wege für innovative und zukunftsfähige Technologien zu beschreiten.
Xiaomi benennt drei Schlüsselfragen, über die Unternehmen aus geschäftlicher Sicht nachdenken sollten:
Erstens: Die grundlegende Frage, über die jedes Unternehmen nachdenken sollte, ist seine Rolle und Haltung bei der Verfolgung einer nachhaltigen Entwicklung. Zweitens sollten Unternehmen gesellschaftliche Bedürfnisse im Auge behalten und gleichzeitig systematische Fortschritte im Bereich der Nachhaltigkeit anstreben. Xiaomi zum Beispiel stellt sich kontinuierlich die Frage, welche Probleme seine Technologien lösen können und welche Technologien erforderlich sind, um künftige Herausforderungen zu bewältigen. Die dritte Frage bezieht sich darauf, wie Technologieunternehmen ESG zu einem integralen Bestandteil ihrer Wettbewerbsvorteile machen können. Für Xiaomi sind die Stärkung der Wertschöpfungskette, die Verbesserung des Kundenerlebnisses und das Setzen neuer Trends in der Lebens- und Produktionsweise die Ausgangspunkte für die Schaffung seiner zentralen Wettbewerbsfähigkeit.
II. Wie können Technologieunternehmen ESG in ihre Geschäftsstrategien integrieren und mit den Bedürfnissen der sozialen Entwicklung in Einklang bringen?
1. Gemeinsames Wachsen mit der Gesellschaft
Eines der grundlegenden ESG-Elemente eines Unternehmens ist die Bewertung der sozioökonomischen und ökologischen Auswirkungen der Geschäftstätigkeit und Produktion eines Unternehmens auf die Gemeinschaft, in der es tätig ist. Xiaomi versteht das Wachstum des Unternehmens und das Wohlergehen der lokalen Gemeinschaft als eine symbiotische Beziehung. Als "Corporate Citizen" sollten Unternehmen die Verantwortung für lokale ökologische und soziale Belange übernehmen. Ein Beispiel:
2023 stellte Xiaomi auf der Klimakonferenz der Vereinten Nationen (COP28) sein Xiaomi Corporate White Paper on Climate Action (White Paper zum Klimaschutz) vor. Darin verpflichtet sich Xiaomi, bis zum Jahr 2040 im eigenen Betrieb bestehender Unternehmen kohlenstoffneutral zu werden und 100 Prozent erneuerbare Energien zu nutzen.
Xiaomi hat ein intelligentes Managementsystem für seine Büroumgebung eingeführt, das ein Netzwerk von Sensoren und Algorithmen nutzt, um einen komfortablen Arbeitsbereich für Mitarbeiter*innen zu gewährleisten und gleichzeitig unnötigen Energieverbrauch und den CO2-Fußabdruck zu minimieren. Um den Übergang zu einem kohlenstoffarmen Produktionssystem voranzutreiben, hat Xiaomi sein umweltfreundliches Produktionssystem komplett ausgerollt. 2023 startete Xiaomi ein Pilotprojekt, um seine Yizhuang Smart Factory in eine kohlenstoffneutrale Anlage umzuwandeln und damit ein solides Fundament für zukünftige Xiaomi Lighthouse Factories und grüne Fabriken zu legen.
2. Gemeinsames Wachsen mit den Verbraucher*innen
Xiaomi betont immer wieder, wie wichtig es für Technologieunternehmen ist, neue Technologien, Fähigkeiten und Lösungen in kundenorientierte Produkte zu verwandeln, auch wenn die Kund*innen die grünen Funktionen der Produkte nicht kennen. Der Schlüssel dazu, gemeinsam mit den Verbraucher*innen erfolgreich zu sein, liegt nach Ansicht von Xiaomi in der Kultivierung eines kundenorientierten Ökosystems aus Produkten.
Diesem Grundsatz folgend, hat Xiaomi seinen Weg der Innovation fortgesetzt. Nach der Veröffentlichung der vernetzten Plattform "Smartphone x AIoT" stellte Xiaomi im Oktober 2023 seine brandneue Strategie "Human x Car x Home" und das Xiaomi HyperOS Betriebssystem vor. Dieses neue System kann über 200 Produktkategorien integrieren, 820 Millionen Geräte miteinander verbinden und mehr als 95 Prozent der Benutzerszenarien abdecken. Dieses integrierte System stellt den Menschen in den Mittelpunkt. Für Xiaomi bildet es die Basis dafür, Spitzenleistungen der Geräte zu erreichen, Kohärenz zu schaffen, ein konsistentes Benutzererlebnis zu gewährleisten und die nahtlose Konnektivität zwischen Xiaomi Geräten zu erleichtern, um Redundanzen zu minimieren und die Energieeffizienz zu verbessern. Xiaomi fördert damit einen "convenient + low-carbon" Lifestyle und sorgt aktiv für ein nachhaltiges Konsumverhalten, befürwortet ein umweltfreundliches Leben und treibt den Fortschritt in Richtung einer kohlenstoffarmen Gesellschaft voran, um positive Auswirkungen auf das Klima zu erzielen.
3. Gemeinsames Wachsen mit Partnern
Nach Angaben des Weltwirtschaftsforums (2021) entfallen 77 Prozent der Kohlenstoffemissionen in der Unterhaltungselektronikbranche auf die Lieferkette. Ein technologiebasiertes Unternehmen der Unterhaltungselektronik wie Xiaomi hat in der Regel keine Rechte an den vertikalen Stacks seiner Zulieferer. In Anbetracht der aktuellen Möglichkeiten der Kohlenstoffbuchhaltung und ihres Rahmens erkennt es Xiaomi als Tatsache an, dass die Emissionen der Zulieferer am schwierigsten zu erfassen sind. Die effektivsten Möglichkeiten, die Kohlenstoffemissionen in der gesamten Wertschöpfungskette zu verringern, bestehen in dieser Hinsicht in einer ausgeweiteten Aufsicht sowie der Stärkung der Zulieferer. Anstelle einer einfachen Transaktionsbeziehung zwischen Einkauf und Lieferung strebt Xiaomi Synergien und gemeinsames Wachstum mit seinen Partnern innerhalb der Lieferkette an - dies spiegelt auch seine differenzierte Interpretation von ESG wider.
Xiaomi arbeitet aktiv mit Partnern aus dem Ökosystem zusammen, um den Übergang zu niedrigeren Kohlenstoffemissionen zu erleichtern. Dazu zählt die Einrichtung eines digitalisierten Managementsystems mit Teilelieferanten, Rohstoffherstellern, Logistikunternehmen und vielen anderen, um den Informationsaustausch und synchronisierte Abläufe zu erleichtern, welche die Effizienz der gesamten Wertschöpfungskette optimieren sollen. Um die grüne Produktivität zu steigern, nutzt Xiaomi sein "Internet + Manufacturing"-Modell und seine Erfahrung, um es Partnern in der Lieferkette zu ermöglichen, die Produktionseffizienz zu verbessern, Ressourcen neu zu verteilen und eine branchenweite Revolution für Effizienz und hochwertige grüne Entwicklung zu fördern. Darüber hinaus ist Xiaomi als Branchenführer der Aufforderung nachgekommen, sich 2023 an Chinas 100-prozentiger Ökostrom-Initiative zu beteiligen und mit den Beteiligten zusammenzuarbeiten, um die Nutzung von Ökostrom zu steigern und den CO2-Fußabdruck in der gesamten Wertschöpfungskette zu verringern.
4. Gemeinsames Wachsen mit der Branche - Xiaomis ESG-Strategie
2022 verkündete Xiaomi seine "Zero-Carbon Philosophie" und legte damit den Grundstein für die Veröffentlichung des 2023 Xiaomi Corporation White Paper on Climate Action, in dem das Unternehmen seinen umfassenden Ansatz zur Erreichung der Klimaneutralität darlegt. Unternehmen spielen eine wichtige Rolle in der globalen Klimapolitik. Ihre Transition von passiven Maßnahmen hin zur Entwicklung eigener Programme zur Emissionsreduzierung steht beispielhaft für ihr Streben nach gemeinsamem Wachstum mit der Industrie und kann schließlich einen branchenweiten Wandel hervorbringen. Dies ist auch das Ziel, das ein verantwortungsbewusstes Unternehmen im Rahmen seiner ESG-Anstrengungen anstreben sollte. Für Xiaomi liegt das Kernstück seiner ESG-Strategie im "Streben nach extremer Effizienz und der Schaffung grüner Effektivität". Ziel ist es, sowohl den geschäftlichen als auch den gesellschaftlichen Nutzen zu maximieren.
Der Ansatz von Xiaomi für die Definition der methodischen Rahmenbedingungen für die Entwicklung der Branche konzentriert sich auf die folgenden drei Aspekte: die Erzeugung von Zufriedenheit durch CO2-Reduktion (Low-Carbon Satisfaction), die Schaffung von grüner Effizienz (Generating Green Efficacy) sowie die Stärkung von Technologien und deren Fähigkeit zur Durchdringung in alle Lebensbereiche (Technology Empowerment and Permeation).
1) Erzeugung von Low-Carbon Satisfaction: Xiaomi plädiert dafür, dass Technologieunternehmen ihre technologische "Force" zur Bewältigung langfristiger Herausforderungen einsetzen. Die künftige Entwicklung der Branche wird von der Fähigkeit der Unternehmen abhängen, eine grüne Produktivität aufzubauen und freizusetzen und gleichzeitig eine kohlenstoffarme Zufriedenheit zu schaffen. Dieses Unterfangen erfordert eine ganzheitliche Betrachtung der Umweltentwicklung, der Effizienz der Industrie und der Effizienz der Nutzer*innen, um erfolgreich zu sein.
2) Schaffung von grüner Effizienz, um neue Wege für die nachhaltige Entwicklung der Industrie aufzuzeigen:
In seinem White Paper zum Klimaschutz legt Xiaomi ausführlich dar, wie man durch fünf transformative Wege und neun Ansätze grüne Effektivität erreichen kann.
Fünf Transformationspfade:
1. Kontinuierliche Verbesserung der Materialeffizienz: Rationalisierung von Produktmerkmalen und -design, Verlängerung der Produktlebensdauer, Verbesserung der Fertigungsprozesse und der organisatorischen Effizienz zur Steigerung der Lebenszykluseffizienz des Materialverbrauchs pro Einheit.
2. Kontinuierliche Verbesserung der Energieeffizienz: Einführung neuer Prozesse, Materialien und intelligenter Technologien sowie Optimierung der Energieeffizienz des Systems, um die Lebenszykluseffizienz des Energieverbrauchs pro Einheit zu erhöhen.
3. Kontinuierliche Ausweitung des Ökostromverbrauchs: Verbesserung der Agilität und Interaktivität von Stromsystemen, Verbesserung der Nutzbarkeit von Ökostrom und Steigerung des Ökostromverbrauchs in der Wertschöpfungskette und bei Endverbraucher*innen.
4. Kontinuierliche Einführung grüner Materialien: Förderung neuer Materialtechnologien, Innovation bei Produktmaterialien, Einführung eines Kreislaufwirtschaftsmodells und verstärkte Verwendung nachhaltiger Materialien beim Materialverbrauch.
5. Kontinuierliche Weiterentwicklung der Netto-Null-Kreislaufwirtschaft: Entwicklung von Sammel- und Recyclingsystemen, um die integrierte Abfallverwertung und die Entsorgung von Produkten am Ende ihrer Lebensdauer zu erleichtern und das Abfallaufkommen über den gesamten Lebenszyklus zu reduzieren.
Neun Ansätze:
Design für Langlebigkeit, funktionale Einfachheit, Konnektivität und Interaktion, szenariobasiertes Energiesparen, grüne Mikronetze, intelligente Fertigung, Einsatz sauberer Energien, innovative Materialien, digitale und intelligente Bedienung.
3) Vom technologischen Empowerment hin zur Umsetzung:
Xiaomi hat erkannt, dass die Hauptaufgabe von Technologieunternehmen darin besteht, die grüne Produktivität voranzutreiben und konkrete und umsetzbare Lösungen zu schaffen. Laut einer Studie des World Resources Institute (WRI) tragen die Sektoren Energie, Verkehr und Gebäude am stärksten zu den weltweiten Treibhausgasemissionen bei.
Um die globale Erwärmung auf 1,5°C zu begrenzen, verfügen wir heute über die meisten der Technologien, die für eine Emissionsreduzierung bis 2030 auf dem Weg zum Netto-Nullpunkt erforderlich sind. Die Hälfte der Kohlenstoffreduzierung, die erforderlich ist, um das Netto-Null-Ziel für 2050 zu erreichen, wird jedoch auf neuen Technologien beruhen, die sich noch in der Prototyp- oder Pilotphase befinden, insbesondere in den oben genannten Sektoren. Aus diesem Grund hat Xiaomi proaktiv die Entwicklung eines umweltfreundlichen und kreislauforientierten Produktionssystems unterstützt und die Entwicklung von E-Mobilität und Infrastruktur gefördert. Durch seine technologische "Force" hofft Xiaomi, den Übergang von der Befähigung der Industrie zu einer Ausweitung der technologischen Durchdringung über die Wertschöpfungskette hinaus zu schaffen.
III. Das Wesen der Technologie besteht darin, das Leben und die Gesellschaft zugunsten von allen zu verbessern
Die Essenz der Technologie ist, das Leben und die Gesellschaft zugunsten von allen zu verbessern. "Die Verpflichtung von Xiaomi, bis zum Jahr 2040 im eigenen Unternehmen kohlenstoffneutral zu werden, ist nicht das Ende seiner Bemühungen, sondern der Beginn einer neuen Reise", so eine nachdenkliche Antwort von Xiaomi auf seine Überlegungen zu den Auswirkungen von ESG. Das Besondere der Technologie zeigt sich in ihrer Fähigkeit, die Stärken nicht nur einzelner Unternehmen, sondern auch von Gemeinschaften, Verbraucher*innen, Partnern und Branchen zu vereinen und zu bündeln, um gemeinsame Herausforderungen zu meistern, kollektiv zu wachsen und zu gedeihen.
Wichtigste Quellen:
World Economic Forum. (2021): Net-Zero Challenge: The supply chain opportunity. (https://www.weforum.org/publications/net-zero-challenge-the-supply-chain-opportunity/)
European Commission's Joint Research Centre (2023): Global Energy and Climate Outlook 2023. (https://joint-research-centre.ec.europa.eu/scientific-activities-z/geco_en)
World Resources Institute (2020): Emissions by sector: where do greenhouse gases come from? (https://www.wri.org/data/world-greenhouse-gas-emissions-2020)
Xiaomi Corporation (2022): Xiaomi Corporation 2022 Environmental, Social and Governance Report. (https://xiaomi.gcs-web.com/system/files-encrypted/nasdaq_kms/assets/2023/04/26/10-13-04/2022%20ESG%20Report_ENG.pdf)
Xiaomi Corporation (2023): Xiaomi Corporation 2023 Environmental, Social and Governance Report. (https://xiaomi.gcs-web.com/static-files/56248048-5970-4288-88fd-75839de418aa)
Xiaomi Corporation (2023): 2023 Xiaomi Corporation White Paper on Climate Action (https://cdn.cnbj1.fds.api.mi-img.com/staticsfile/svhc/climate%20action%20report/whitepaperonclimateactionXiaomicorp.pdf)
Pressekontakt:
Weber Shandwick
Andreas Fuchs
Xiaomi@WeberShandwick.com
Original-Content von: Xiaomi, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/122861/5926979
Umwelt, Soziales und Unternehmensführung (ESG) in Technologieunternehmen - am Beispiel aus der Praxis von Xiaomi
Der globale Klimawandel stellt immer größere Herausforderungen für die menschliche Existenz und die gesellschaftliche Entwicklung dar. Obwohl sich immer mehr Staaten zu mittel- und langfristigen Klimazielen verpflichten, erinnert uns der am 12. Januar 2024 vom Joint Research Centre (JRC) der Europäischen Kommission veröffentlichte Global Energy and Climate Outlook 2023 (GECO 2023) an den erheblichen Rückstand bei den Emissionsreduzierungen, die nach dem Ziel des Pariser Abkommens zur Begrenzung der globalen Erwärmung auf 1,5°C notwendig sind. Dies zeigt, dass die Welt die Nachhaltigkeitsmaßnahmen im Rahmen ihrer Klimapolitik, die Klima-Governance, erheblich verstärken muss, damit dieses 1,5° Ziel erreicht werden kann.
Der Diskurs über Klima-Governance gewinnt zunehmend an Bedeutung und umfasst mittlerweile nicht nur die Reduktion von Treibhausgasemissionen, sondern auch die Entwicklung eines effektiven globalen Kohlenstoffhandelsmarktes. Im Rahmen dieser Diskussionen hat die Entwicklung kohlenstoffarmer und grüner Technologien, wie die Verbesserung der Energieeffizienz, die Umstellung auf saubere Energie, die Innovation nachhaltiger Materialien und die Einführung von Kreislauftechnologien erheblich an Dynamik gewonnen.
Die globale Aufmerksamkeit für die Klima-Governance stellt die Führung und strategische Ausrichtung von Unternehmen vor neue Herausforderungen. Aus strategischer Sicht erfordert sie einen Wechsel der Unternehmensmentalität von einem reaktiven hin zu einem proaktiven Ansatz, der Nachhaltigkeit, das Wohlergehen der Gemeinschaft und das Kundenerlebnis miteinander verknüpft. Dieses neue Geschäftsparadigma steht für die Art von kollaborativem Wachstum, das wir für Verbraucher, Unternehmen und die Gesellschaft als Ganzes erreichen möchten.
Dank ihrer technischen Kompetenz verfügen Technologieunternehmen über eine einzigartige Befähigung für die Klima-Governance. In einem kürzlich geführten Gespräch mit Xiaomi widmete sich Forbes China diesem Thema und erkundete, wie Xiaomi als Technologieunternehmen proaktive Schritte unternimmt, um seine Rolle in der globalen Klima-Governance zu stärken und eine offenere Haltung gegenüber ESG-Maßnahmen zu entwickeln.
I. Wie sollten Technologieunternehmen über die Beziehung zwischen ESG und ihrem Geschäftswachstum nachdenken?
Technologieunternehmen arbeiten im Unterschied zu traditionellen Herstellern auf Basis eines anderen Wachstumsmodells. Xiaomi ist fest davon überzeugt, dass der Technologiezentriertheit eine entscheidende Bedeutung zukommt - und diese das Herzstück seiner technologischen Stärke ist. Für Technologieunternehmen wie Xiaomi stellt die Produktion lediglich einen Baustein innerhalb der Wertschöpfungskette dar - für sie eröffnet sich die Möglichkeit, ihre führende Rolle auf das gesamte Spektrum auszuweiten.
1. Xiaomi: Die ESG-Entwicklung von Unternehmen in drei Stufen
In den letzten Jahren haben immer mehr Unternehmen begonnen, in ESG-Prinzipien zu investieren. Ausgehend von seinem eigenen Weg hat Xiaomi drei Stufen der ESG-Entwicklung eines Unternehmens identifiziert. In der ersten Phase wird ESG als eine Aufgabe betrachtet, die sich auf die Offenlegung der sozialen und ökologischen Unternehmensdaten konzentriert. In der nächsten Phase geht es um die Integration von ESG-Überlegungen in strategische Entscheidungen, wie z. B. die Einbeziehung von Gesichtspunkten der grünen Entwicklung in die Geschäftspraktiken. Die dritte Stufe, in die Xiaomi derzeit vordringt, verlangt von Unternehmen, dass sie ESG in den Mittelpunkt ihrer Unternehmensmission stellen. Indem sie ihre technologische Stärke und ihren Einfluss auf die gesamte Wertschöpfungskette nutzen, sind Technologieunternehmen besser dafür aufgestellt, umfassendere gesellschaftliche Ziele mit ihrem Wachstumskurs in Einklang zu bringen. Sie werden künftige Herausforderungen proaktiv antizipieren und im Rahmen ihres Geschäftsmodells bewältigen.
2. Technologischer Fortschritt und die Entwicklung der ESG sind nicht isoliert voneinander zu betrachten - sie ergänzen und verstärken sich gegenseitig
Unternehmerische Nachhaltigkeit ist eine Frage der langfristigen Denkweise. Dies erfordert, dass Technologieunternehmen über die lineare Ursache-Wirkung-Beziehung der ESG-Entwicklung hinausblicken. Für Xiaomi ist die Technologie das wichtigste Instrument, um anspruchsvolle ESG-Ziele zu erreichen. Auf der anderen Seite treiben diese ESG-Ziele das Unternehmen auch dazu an, kontinuierlich Innovationen zu entwickeln und neue Wege für innovative und zukunftsfähige Technologien zu beschreiten.
Xiaomi benennt drei Schlüsselfragen, über die Unternehmen aus geschäftlicher Sicht nachdenken sollten:
Erstens: Die grundlegende Frage, über die jedes Unternehmen nachdenken sollte, ist seine Rolle und Haltung bei der Verfolgung einer nachhaltigen Entwicklung. Zweitens sollten Unternehmen gesellschaftliche Bedürfnisse im Auge behalten und gleichzeitig systematische Fortschritte im Bereich der Nachhaltigkeit anstreben. Xiaomi zum Beispiel stellt sich kontinuierlich die Frage, welche Probleme seine Technologien lösen können und welche Technologien erforderlich sind, um künftige Herausforderungen zu bewältigen. Die dritte Frage bezieht sich darauf, wie Technologieunternehmen ESG zu einem integralen Bestandteil ihrer Wettbewerbsvorteile machen können. Für Xiaomi sind die Stärkung der Wertschöpfungskette, die Verbesserung des Kundenerlebnisses und das Setzen neuer Trends in der Lebens- und Produktionsweise die Ausgangspunkte für die Schaffung seiner zentralen Wettbewerbsfähigkeit.
II. Wie können Technologieunternehmen ESG in ihre Geschäftsstrategien integrieren und mit den Bedürfnissen der sozialen Entwicklung in Einklang bringen?
1. Gemeinsames Wachsen mit der Gesellschaft
Eines der grundlegenden ESG-Elemente eines Unternehmens ist die Bewertung der sozioökonomischen und ökologischen Auswirkungen der Geschäftstätigkeit und Produktion eines Unternehmens auf die Gemeinschaft, in der es tätig ist. Xiaomi versteht das Wachstum des Unternehmens und das Wohlergehen der lokalen Gemeinschaft als eine symbiotische Beziehung. Als "Corporate Citizen" sollten Unternehmen die Verantwortung für lokale ökologische und soziale Belange übernehmen. Ein Beispiel:
2023 stellte Xiaomi auf der Klimakonferenz der Vereinten Nationen (COP28) sein Xiaomi Corporate White Paper on Climate Action (White Paper zum Klimaschutz) vor. Darin verpflichtet sich Xiaomi, bis zum Jahr 2040 im eigenen Betrieb bestehender Unternehmen kohlenstoffneutral zu werden und 100 Prozent erneuerbare Energien zu nutzen.
Xiaomi hat ein intelligentes Managementsystem für seine Büroumgebung eingeführt, das ein Netzwerk von Sensoren und Algorithmen nutzt, um einen komfortablen Arbeitsbereich für Mitarbeiter*innen zu gewährleisten und gleichzeitig unnötigen Energieverbrauch und den CO2-Fußabdruck zu minimieren. Um den Übergang zu einem kohlenstoffarmen Produktionssystem voranzutreiben, hat Xiaomi sein umweltfreundliches Produktionssystem komplett ausgerollt. 2023 startete Xiaomi ein Pilotprojekt, um seine Yizhuang Smart Factory in eine kohlenstoffneutrale Anlage umzuwandeln und damit ein solides Fundament für zukünftige Xiaomi Lighthouse Factories und grüne Fabriken zu legen.
2. Gemeinsames Wachsen mit den Verbraucher*innen
Xiaomi betont immer wieder, wie wichtig es für Technologieunternehmen ist, neue Technologien, Fähigkeiten und Lösungen in kundenorientierte Produkte zu verwandeln, auch wenn die Kund*innen die grünen Funktionen der Produkte nicht kennen. Der Schlüssel dazu, gemeinsam mit den Verbraucher*innen erfolgreich zu sein, liegt nach Ansicht von Xiaomi in der Kultivierung eines kundenorientierten Ökosystems aus Produkten.
Diesem Grundsatz folgend, hat Xiaomi seinen Weg der Innovation fortgesetzt. Nach der Veröffentlichung der vernetzten Plattform "Smartphone x AIoT" stellte Xiaomi im Oktober 2023 seine brandneue Strategie "Human x Car x Home" und das Xiaomi HyperOS Betriebssystem vor. Dieses neue System kann über 200 Produktkategorien integrieren, 820 Millionen Geräte miteinander verbinden und mehr als 95 Prozent der Benutzerszenarien abdecken. Dieses integrierte System stellt den Menschen in den Mittelpunkt. Für Xiaomi bildet es die Basis dafür, Spitzenleistungen der Geräte zu erreichen, Kohärenz zu schaffen, ein konsistentes Benutzererlebnis zu gewährleisten und die nahtlose Konnektivität zwischen Xiaomi Geräten zu erleichtern, um Redundanzen zu minimieren und die Energieeffizienz zu verbessern. Xiaomi fördert damit einen "convenient + low-carbon" Lifestyle und sorgt aktiv für ein nachhaltiges Konsumverhalten, befürwortet ein umweltfreundliches Leben und treibt den Fortschritt in Richtung einer kohlenstoffarmen Gesellschaft voran, um positive Auswirkungen auf das Klima zu erzielen.
3. Gemeinsames Wachsen mit Partnern
Nach Angaben des Weltwirtschaftsforums (2021) entfallen 77 Prozent der Kohlenstoffemissionen in der Unterhaltungselektronikbranche auf die Lieferkette. Ein technologiebasiertes Unternehmen der Unterhaltungselektronik wie Xiaomi hat in der Regel keine Rechte an den vertikalen Stacks seiner Zulieferer. In Anbetracht der aktuellen Möglichkeiten der Kohlenstoffbuchhaltung und ihres Rahmens erkennt es Xiaomi als Tatsache an, dass die Emissionen der Zulieferer am schwierigsten zu erfassen sind. Die effektivsten Möglichkeiten, die Kohlenstoffemissionen in der gesamten Wertschöpfungskette zu verringern, bestehen in dieser Hinsicht in einer ausgeweiteten Aufsicht sowie der Stärkung der Zulieferer. Anstelle einer einfachen Transaktionsbeziehung zwischen Einkauf und Lieferung strebt Xiaomi Synergien und gemeinsames Wachstum mit seinen Partnern innerhalb der Lieferkette an - dies spiegelt auch seine differenzierte Interpretation von ESG wider.
Xiaomi arbeitet aktiv mit Partnern aus dem Ökosystem zusammen, um den Übergang zu niedrigeren Kohlenstoffemissionen zu erleichtern. Dazu zählt die Einrichtung eines digitalisierten Managementsystems mit Teilelieferanten, Rohstoffherstellern, Logistikunternehmen und vielen anderen, um den Informationsaustausch und synchronisierte Abläufe zu erleichtern, welche die Effizienz der gesamten Wertschöpfungskette optimieren sollen. Um die grüne Produktivität zu steigern, nutzt Xiaomi sein "Internet + Manufacturing"-Modell und seine Erfahrung, um es Partnern in der Lieferkette zu ermöglichen, die Produktionseffizienz zu verbessern, Ressourcen neu zu verteilen und eine branchenweite Revolution für Effizienz und hochwertige grüne Entwicklung zu fördern. Darüber hinaus ist Xiaomi als Branchenführer der Aufforderung nachgekommen, sich 2023 an Chinas 100-prozentiger Ökostrom-Initiative zu beteiligen und mit den Beteiligten zusammenzuarbeiten, um die Nutzung von Ökostrom zu steigern und den CO2-Fußabdruck in der gesamten Wertschöpfungskette zu verringern.
4. Gemeinsames Wachsen mit der Branche - Xiaomis ESG-Strategie
2022 verkündete Xiaomi seine "Zero-Carbon Philosophie" und legte damit den Grundstein für die Veröffentlichung des 2023 Xiaomi Corporation White Paper on Climate Action, in dem das Unternehmen seinen umfassenden Ansatz zur Erreichung der Klimaneutralität darlegt. Unternehmen spielen eine wichtige Rolle in der globalen Klimapolitik. Ihre Transition von passiven Maßnahmen hin zur Entwicklung eigener Programme zur Emissionsreduzierung steht beispielhaft für ihr Streben nach gemeinsamem Wachstum mit der Industrie und kann schließlich einen branchenweiten Wandel hervorbringen. Dies ist auch das Ziel, das ein verantwortungsbewusstes Unternehmen im Rahmen seiner ESG-Anstrengungen anstreben sollte. Für Xiaomi liegt das Kernstück seiner ESG-Strategie im "Streben nach extremer Effizienz und der Schaffung grüner Effektivität". Ziel ist es, sowohl den geschäftlichen als auch den gesellschaftlichen Nutzen zu maximieren.
Der Ansatz von Xiaomi für die Definition der methodischen Rahmenbedingungen für die Entwicklung der Branche konzentriert sich auf die folgenden drei Aspekte: die Erzeugung von Zufriedenheit durch CO2-Reduktion (Low-Carbon Satisfaction), die Schaffung von grüner Effizienz (Generating Green Efficacy) sowie die Stärkung von Technologien und deren Fähigkeit zur Durchdringung in alle Lebensbereiche (Technology Empowerment and Permeation).
1) Erzeugung von Low-Carbon Satisfaction: Xiaomi plädiert dafür, dass Technologieunternehmen ihre technologische "Force" zur Bewältigung langfristiger Herausforderungen einsetzen. Die künftige Entwicklung der Branche wird von der Fähigkeit der Unternehmen abhängen, eine grüne Produktivität aufzubauen und freizusetzen und gleichzeitig eine kohlenstoffarme Zufriedenheit zu schaffen. Dieses Unterfangen erfordert eine ganzheitliche Betrachtung der Umweltentwicklung, der Effizienz der Industrie und der Effizienz der Nutzer*innen, um erfolgreich zu sein.
2) Schaffung von grüner Effizienz, um neue Wege für die nachhaltige Entwicklung der Industrie aufzuzeigen:
In seinem White Paper zum Klimaschutz legt Xiaomi ausführlich dar, wie man durch fünf transformative Wege und neun Ansätze grüne Effektivität erreichen kann.
Fünf Transformationspfade:
1. Kontinuierliche Verbesserung der Materialeffizienz: Rationalisierung von Produktmerkmalen und -design, Verlängerung der Produktlebensdauer, Verbesserung der Fertigungsprozesse und der organisatorischen Effizienz zur Steigerung der Lebenszykluseffizienz des Materialverbrauchs pro Einheit.
2. Kontinuierliche Verbesserung der Energieeffizienz: Einführung neuer Prozesse, Materialien und intelligenter Technologien sowie Optimierung der Energieeffizienz des Systems, um die Lebenszykluseffizienz des Energieverbrauchs pro Einheit zu erhöhen.
3. Kontinuierliche Ausweitung des Ökostromverbrauchs: Verbesserung der Agilität und Interaktivität von Stromsystemen, Verbesserung der Nutzbarkeit von Ökostrom und Steigerung des Ökostromverbrauchs in der Wertschöpfungskette und bei Endverbraucher*innen.
4. Kontinuierliche Einführung grüner Materialien: Förderung neuer Materialtechnologien, Innovation bei Produktmaterialien, Einführung eines Kreislaufwirtschaftsmodells und verstärkte Verwendung nachhaltiger Materialien beim Materialverbrauch.
5. Kontinuierliche Weiterentwicklung der Netto-Null-Kreislaufwirtschaft: Entwicklung von Sammel- und Recyclingsystemen, um die integrierte Abfallverwertung und die Entsorgung von Produkten am Ende ihrer Lebensdauer zu erleichtern und das Abfallaufkommen über den gesamten Lebenszyklus zu reduzieren.
Neun Ansätze:
Design für Langlebigkeit, funktionale Einfachheit, Konnektivität und Interaktion, szenariobasiertes Energiesparen, grüne Mikronetze, intelligente Fertigung, Einsatz sauberer Energien, innovative Materialien, digitale und intelligente Bedienung.
3) Vom technologischen Empowerment hin zur Umsetzung:
Xiaomi hat erkannt, dass die Hauptaufgabe von Technologieunternehmen darin besteht, die grüne Produktivität voranzutreiben und konkrete und umsetzbare Lösungen zu schaffen. Laut einer Studie des World Resources Institute (WRI) tragen die Sektoren Energie, Verkehr und Gebäude am stärksten zu den weltweiten Treibhausgasemissionen bei.
Um die globale Erwärmung auf 1,5°C zu begrenzen, verfügen wir heute über die meisten der Technologien, die für eine Emissionsreduzierung bis 2030 auf dem Weg zum Netto-Nullpunkt erforderlich sind. Die Hälfte der Kohlenstoffreduzierung, die erforderlich ist, um das Netto-Null-Ziel für 2050 zu erreichen, wird jedoch auf neuen Technologien beruhen, die sich noch in der Prototyp- oder Pilotphase befinden, insbesondere in den oben genannten Sektoren. Aus diesem Grund hat Xiaomi proaktiv die Entwicklung eines umweltfreundlichen und kreislauforientierten Produktionssystems unterstützt und die Entwicklung von E-Mobilität und Infrastruktur gefördert. Durch seine technologische "Force" hofft Xiaomi, den Übergang von der Befähigung der Industrie zu einer Ausweitung der technologischen Durchdringung über die Wertschöpfungskette hinaus zu schaffen.
III. Das Wesen der Technologie besteht darin, das Leben und die Gesellschaft zugunsten von allen zu verbessern
Die Essenz der Technologie ist, das Leben und die Gesellschaft zugunsten von allen zu verbessern. "Die Verpflichtung von Xiaomi, bis zum Jahr 2040 im eigenen Unternehmen kohlenstoffneutral zu werden, ist nicht das Ende seiner Bemühungen, sondern der Beginn einer neuen Reise", so eine nachdenkliche Antwort von Xiaomi auf seine Überlegungen zu den Auswirkungen von ESG. Das Besondere der Technologie zeigt sich in ihrer Fähigkeit, die Stärken nicht nur einzelner Unternehmen, sondern auch von Gemeinschaften, Verbraucher*innen, Partnern und Branchen zu vereinen und zu bündeln, um gemeinsame Herausforderungen zu meistern, kollektiv zu wachsen und zu gedeihen.
Wichtigste Quellen:
World Economic Forum. (2021): Net-Zero Challenge: The supply chain opportunity. (https://www.weforum.org/publications/net-zero-challenge-the-supply-chain-opportunity/)
European Commission's Joint Research Centre (2023): Global Energy and Climate Outlook 2023. (https://joint-research-centre.ec.europa.eu/scientific-activities-z/geco_en)
World Resources Institute (2020): Emissions by sector: where do greenhouse gases come from? (https://www.wri.org/data/world-greenhouse-gas-emissions-2020)
Xiaomi Corporation (2022): Xiaomi Corporation 2022 Environmental, Social and Governance Report. (https://xiaomi.gcs-web.com/system/files-encrypted/nasdaq_kms/assets/2023/04/26/10-13-04/2022%20ESG%20Report_ENG.pdf)
Xiaomi Corporation (2023): Xiaomi Corporation 2023 Environmental, Social and Governance Report. (https://xiaomi.gcs-web.com/static-files/56248048-5970-4288-88fd-75839de418aa)
Xiaomi Corporation (2023): 2023 Xiaomi Corporation White Paper on Climate Action (https://cdn.cnbj1.fds.api.mi-img.com/staticsfile/svhc/climate%20action%20report/whitepaperonclimateactionXiaomicorp.pdf)
Pressekontakt:
Weber Shandwick
Andreas Fuchs
Xiaomi@WeberShandwick.com
Original-Content von: Xiaomi, übermittelt durch news aktuell
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