Volkswagen, das Herzstück Niedersachsens, gerät ins Stocken. Hohe Produktionskosten, politische Einflussnahme und mangelnde Wettbewerbsfähigkeit setzen den Traditionskonzern massiv unter Druck. Was braucht VW, um wieder auf Kurs zu kommen - Ein Blick zurück auf das Ende von Opel in Bochum vor zehn Jahren bietet überraschende Parallelen und mögliche Lösungsansätze. Ferdinand Dudenhöffer vom CAR-Center in Bochum warnt: "Die Lage von VW in Niedersachsen ähnelt der von Opel damals." Bochum hat den Strukturwandel gemeistert - durch finanzielle Mittel und visionäre Investitionen. Heute erblüht das ehemalige Opel-Gelände mit zukunftsorientierten Industrien, Logistikzentren und Start-ups. Niedersachsen könnte einen ähnlichen Weg einschlagen, wenn das Land bereit ist, seine 20-Prozent-Beteiligung an VW zu verkaufen. Mit den über 5 Milliarden Euro ließen sich nachhaltige Industrien fördern und Arbeitsplätze schaffen. Doch Dudenhöffer sieht Widerstände: "Die politische Einflussnahme und die Macht der IG Metall lähmen VW." Niedersachsen müsse sich entscheiden - weiterhin Aktionär spielen oder den Wandel aktiv gestalten. Ohne tiefgreifende Reformen drohen massive Arbeitsplatzverluste und eine schwindende Wettbewerbsfähigkeit. Ist Volkswagen bereit für die Transformation - Niedersachsen muss jetzt handeln, bevor die Konkurrenz den Vorsprung ausbaut.
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