Der Automobilhersteller Ford steht vor bedeutenden Herausforderungen am Kölner Standort, wo ein massiver Stellenabbau geplant ist. Bis Ende 2027 sollen etwa 3.000 der derzeit 12.000 Arbeitsplätze wegfallen, was die angespannte Situation im Unternehmen weiter verschärft. Der Konzern hatte erst kürzlich mit einer Investition von knapp zwei Milliarden Euro das Werk auf Elektromobilität umgestellt und im Juni 2023 die Produktion seines ersten europäischen Elektrofahrzeugs für den Massenmarkt gestartet. Allerdings läuft der Absatz des neuen Elektro-SUV Explorer aufgrund der schwächelnden Marktnachfrage bisher schleppend.
Hoffnung auf politische Unterstützung
Der Betriebsrat setzt große Hoffnungen in den Besuch von Bundeskanzler Olaf Scholz, der bei einer Betriebsversammlung zu den Beschäftigten sprechen wird. Im Fokus steht dabei die Forderung nach einer neuen Elektroauto-Kaufprämie, um die Nachfrage anzukurbeln. Zusätzlich werden Maßnahmen zum Ausbau der Ladeinfrastruktur und für bezahlbaren Ladestrom gefordert, um die Attraktivität von Elektrofahrzeugen für Verbraucher zu steigern.
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