Der Automobilkonzern Stellantis durchläuft aktuell eine bedeutende Transformation. Nach dem überraschenden Rücktritt des bisherigen CEO Carlos Tavares übernimmt John Elkann interimistisch die Führung des Unternehmens. Die Umstrukturierung zeigt sich besonders deutlich im US-Geschäft, wo der Konzern mit sinkenden Absatzzahlen und Händlerkonflikten zu kämpfen hatte. Um die Situation zu verbessern, wurde der erfahrene Timothy Kuniskis aus dem Ruhestand zurückgeholt, um die Pickup-Sparte Ram zu leiten. Gleichzeitig strebt der neue Nordamerika-Chef Antonio Filosa eine Steigerung des Marktanteils auf über zehn Prozent an.
Zukunftsweisende Batterieinvestition
In einem strategischen Schritt zur Elektrifizierung seiner Fahrzeugflotte plant Stellantis gemeinsam mit dem chinesischen Batteriehersteller CATL den Bau einer 4,1 Milliarden Euro teuren Batteriefabrik in Saragossa. Das Werk soll ab Ende 2026 Lithium-Eisenphosphat-Batterien für erschwingliche Elektrofahrzeuge produzieren und könnte eine Kapazität von bis zu 50 Gigawattstunden erreichen. Die als CO2-neutral konzipierte Anlage wird als 50:50-Joint-Venture realisiert.
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