Die ProSiebenSat.1 Media SE verzeichnet trotz des kürzlich erworbenen Bundesliga-Übertragungsrechte-Pakets einen deutlichen Kursrückgang an der Börse. Im XETRA-Handel fiel die Aktie um 1,9 Prozent auf 5,47 Euro, nachdem sie bereits bei Handelsbeginn mit 5,56 Euro schwächer notierte. Besonders bemerkenswert ist der erhebliche Abstand zum 52-Wochen-Hoch von 7,98 Euro, das im April 2024 erreicht wurde. Um dieses Niveau wieder zu erreichen, müsste der Kurs um mehr als 46 Prozent zulegen.
Operative Entwicklung unter Druck
Die jüngsten Geschäftszahlen des Medienkonzerns zeigen eine verhaltene Entwicklung. Im dritten Quartal 2024 sank der Gewinn je Aktie auf 0,04 Euro, verglichen mit 0,07 Euro im Vorjahreszeitraum. Auch der Umsatz ging leicht zurück und belief sich auf 882 Millionen Euro. Für das Gesamtjahr 2024 rechnen Analysten mit einem Gewinn je Aktie von 0,949 Euro, während die prognostizierte Dividende bei 0,186 Euro liegt.
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