Frankfurt (ots) -
Was aber wird aus Syrien? Das muss die entscheidende Frage sein, wenn es um die Zukunft der Menschen von dort geht. Deswegen müssen Deutschland und Europa versuchen, mäßigend auf die Beteiligten einzuwirken - etwa auf die Türkei, die eine potenzielle Gefahr für Kurdinnen und Kurden in Syrien darstellt. Es ist nicht ausgemacht, ob die Lage neuerlich militärisch eskaliert. Trotz dieser Unsicherheit scheinen nicht nur AfD-Akteur:innen, sondern auch das Bündnis Sahra Wagenknecht und Politiker:innen von FDP und Union den flüchtlingsfeindlichen Affekt bedienen zu wollen. Als ob es nichts Dringenderes gäbe, als Syrerinnen und Syrer loszuwerden. Manchen fällt immerhin ein, dass zumindest die "gut integrierten" Menschen bleiben sollten. Wie so oft wird auseinanderdividiert, dass die einen "uns" nützen und bitte bleiben sollen, die anderen "uns" aber zur Last fallen und bitte gehen mögen. Doch so einfach, wie Populistinnen und Populisten es uns weismachen wollen, geht die Rechnung nicht auf.
Pressekontakt:
Frankfurter Rundschau
Ressort Politik
Telefon: 069/2199-3222
Original-Content von: Frankfurter Rundschau, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/10349/5927953
Was aber wird aus Syrien? Das muss die entscheidende Frage sein, wenn es um die Zukunft der Menschen von dort geht. Deswegen müssen Deutschland und Europa versuchen, mäßigend auf die Beteiligten einzuwirken - etwa auf die Türkei, die eine potenzielle Gefahr für Kurdinnen und Kurden in Syrien darstellt. Es ist nicht ausgemacht, ob die Lage neuerlich militärisch eskaliert. Trotz dieser Unsicherheit scheinen nicht nur AfD-Akteur:innen, sondern auch das Bündnis Sahra Wagenknecht und Politiker:innen von FDP und Union den flüchtlingsfeindlichen Affekt bedienen zu wollen. Als ob es nichts Dringenderes gäbe, als Syrerinnen und Syrer loszuwerden. Manchen fällt immerhin ein, dass zumindest die "gut integrierten" Menschen bleiben sollten. Wie so oft wird auseinanderdividiert, dass die einen "uns" nützen und bitte bleiben sollen, die anderen "uns" aber zur Last fallen und bitte gehen mögen. Doch so einfach, wie Populistinnen und Populisten es uns weismachen wollen, geht die Rechnung nicht auf.
Pressekontakt:
Frankfurter Rundschau
Ressort Politik
Telefon: 069/2199-3222
Original-Content von: Frankfurter Rundschau, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/10349/5927953
© 2024 news aktuell