
Der US-Softwarekonzern Oracle hat im zweiten Quartal die hochgesteckten Erwartungen der Anleger nicht erfüllen können. Trotz eines Umsatzanstiegs von knapp neun Prozent auf 14,1 Milliarden US-Dollar reagierte die Börse enttäuscht - die Aktie verlor im US-Handel zeitweise über sieben Prozent. Besonders das Cloud-Geschäft, das um etwa ein Viertel auf 5,9 Milliarden Dollar zulegte, konnte die durch den KI-Boom geschürten Hoffnungen nicht erfüllen. Das bereinigte operative Ergebnis verbesserte sich zwar um zehn Prozent auf 6,1 Milliarden Dollar, der bereinigte Gewinn je Aktie lag mit 1,47 Dollar jedoch leicht unter den Analystenprognosen.
Ausblick bleibt optimistisch
Für das laufende dritte Quartal stellt Oracle ein Umsatzwachstum von etwa acht Prozent in Aussicht, wobei die Cloud-Erlöse um circa 24 Prozent steigen sollen. Die Unternehmensführung zeigt sich besonders vom KI-getriebenen Infrastrukturgeschäft überzeugt und prognostiziert für das Gesamtjahr einen Cloud-Umsatz von mehr als 25 Milliarden Dollar. Der Softwarekonzern, der aktuell einen Börsenwert von rund 500 Milliarden Dollar aufweist, sieht sich dabei zunehmend als wichtiger Akteur im Bereich der KI-Infrastruktur.
Diese neusten Oracle-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Oracle-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 10. Dezember erfahren Sie was jetzt zu tun ist.
Oracle: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...