Berlin - Laut der Chefin des Bundesverbands der Start-up-Unternehmen, Verena Pausder, verliert Deutschland international den Anschluss.
"Deutschland ist bei Innovation nicht mehr Weltklasse - dabei haben wir tolle Forschung, viele Talente, eine starke industrielle Basis und genug privates Kapital", sagte Verena Pausder den Magazinen "Stern" und Capital. "Wir bringen das nur nicht richtig zusammen."
Es brauche deshalb mutige Reformen. Pausder wünscht sich diese auch von einem möglichen Kanzler der Union: "Friedrich Merz sollte Start-ups zur Chefsache machen. Emmanuel Macron hat vorgemacht, wie es geht." Inzwischen habe Frankreich deshalb Deutschland bei Start-up-Investitionen überholt.
"Momentan bauen wir hierzulande die Rampe für junge Unternehmen, machen Start-ups groß - und am Ende picken sich andere die Rosinen raus." Seit 2015 sei durch Börsengänge europäischer Unternehmen in den USA ein ökonomischer Wertverlust von mehr als 400 Milliarden Euro entstanden.
"Deutschland ist bei Innovation nicht mehr Weltklasse - dabei haben wir tolle Forschung, viele Talente, eine starke industrielle Basis und genug privates Kapital", sagte Verena Pausder den Magazinen "Stern" und Capital. "Wir bringen das nur nicht richtig zusammen."
Es brauche deshalb mutige Reformen. Pausder wünscht sich diese auch von einem möglichen Kanzler der Union: "Friedrich Merz sollte Start-ups zur Chefsache machen. Emmanuel Macron hat vorgemacht, wie es geht." Inzwischen habe Frankreich deshalb Deutschland bei Start-up-Investitionen überholt.
"Momentan bauen wir hierzulande die Rampe für junge Unternehmen, machen Start-ups groß - und am Ende picken sich andere die Rosinen raus." Seit 2015 sei durch Börsengänge europäischer Unternehmen in den USA ein ökonomischer Wertverlust von mehr als 400 Milliarden Euro entstanden.
© 2024 dts Nachrichtenagentur