Der renommierte Londoner Investmentfonds Findlay Park sorgte im dritten Quartal 2024 für Aufsehen, als er sich überraschend von sämtlichen Nvidia-Aktien trennte. Der Fonds stieß dabei über 3 Millionen Aktien ab, die zuvor etwa fünf Prozent des Portfolios ausmachten. Diese Entscheidung erfolgt trotz der beeindruckenden Performance des Chipkonzerns, dessen Aktienkurs seit Jahresbeginn um mehr als 170 Prozent zulegte. Der Technologieriese profitierte dabei maßgeblich vom KI-Boom und konnte im jüngsten Quartal sowohl den Umsatz als auch den Gewinn deutlich steigern.
Wachstumssorgen trotz technologischer Führung
Während Nvidia seine Marktposition durch technologische Innovationen wie den neuen Blackwell-Chip weiter ausbaut, der eine 25-fach höhere Leistung pro Energieeinheit verspricht, mehren sich die Stimmen, die vor überzogenen Erwartungen warnen. Experten sehen die aktuelle Bewertung der Aktie mit dem 35-fachen der erwarteten Gewinne zwar als gerechtfertigt an, doch wachsen die Bedenken hinsichtlich der Nachhaltigkeit des bisherigen Wachstumstempos. Zusätzliche Unsicherheit entsteht durch neue regulatorische Herausforderungen in China.
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