Die Volkswagen-Aktie zeigt sich trotz anhaltender Arbeitskämpfe in neun deutschen Produktionsstätten überraschend widerstandsfähig. Im XETRA-Handel verzeichnete das Papier einen Anstieg von 1,5 Prozent auf 85,64 EUR, nachdem es zeitweise ein Tageshoch von 86,06 EUR markierte. Die Analysten halten weiterhin an ihrem durchschnittlichen Kursziel von 110,20 EUR fest, obwohl der Automobilkonzern mit erheblichen Herausforderungen konfrontiert ist. Der Konflikt zwischen Unternehmensführung und Belegschaft spitzt sich zu, während VW eine Lohnkürzung von 10 Prozent anstrebt.
Innovativer Lösungsansatz im Tarifstreit
Ein möglicher Durchbruch zeichnet sich durch den von der Gewerkschaft vorgeschlagenen Zukunftsfonds ab, der Volkswagen Einsparungen von bis zu 1,5 Milliarden Euro ermöglichen könnte. Diese Alternative zu direkten Lohnkürzungen wird als vielversprechender Ansatz für die kommende Verhandlungsrunde betrachtet. Währenddessen prognostizieren Experten für das laufende Jahr eine Dividende von 6,41 EUR je Aktie, was einen deutlichen Rückgang gegenüber der Vorjahresdividende von 9,06 EUR darstellt.
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