München (ots) -
Im Rahmen einer feierlichen Gala bereits am 10. Oktober in Köln hat die Zurich Gruppe Deutschland oeoo (www.oeoo.world) und zwei weitere Organisationen mit dem Planet Hero Award 2024 geehrt. Der mit insgesamt 220.000 Euro dotierte Preis, der gemeinsam mit Boris Herrmann (Sportsegler und Klimabotschafter) und seinem Team Malizia jährlich verliehen wird, würdigt zum vierten Mal besonders nachhaltige und innovative Zukunftsprojekte zur Verbesserung des Umwelt- und Klimaschutzes.
Zur hochkarätig besetzten Jury zählten Dr. Carsten Schildknecht (Vorstandsvorsitzender der Zurich Gruppe Deutschland), Boris Herrmann, Dr. Katharina Reuter (Geschäftsführerin Bundesverband Nachhaltige Wirtschaft), Jörg-Andreas Krüger (Präsident NABU Naturschutzverband), Prof. Dr. Antje Boetius (Direktorin Alfred-Wegener-Institut Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung) sowie Dr. Kirsten Thonicke (Geowissenschaftlerin am PIK Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung). Die Preisverleihung an oeoo in der Kategorie "Ozean- und Gewässerschutz" wird von der Jury wie folgt begründet:
"One Earth One Ocean ist ein internationales Projekt mit Sitz in Kiel und München, das sich darauf spezialisiert hat, weltweit Gewässer mit speziell entwickelten Schiffen von Plastikmüll zu befreien. Der gesammelte Abfall wird anschließend recycelt, um die Kreislaufwirtschaft zu fördern. Sie sind bereits in elf Ländern aktiv und haben beeindruckende Erfolge erzielt. Durch die Kombination von innovativer Technologie und engagierten Teams tragen sie maßgeblich dazu bei, die Verschmutzung der Ozeane zu reduzieren und nachhaltige Lösungen für das Abfallproblem zu entwickeln. Mit ihren Aktivitäten sensibilisieren sie zudem die Öffentlichkeit für die dringende Notwendigkeit, Plastikmüll zu vermeiden und Ressourcen effizient zu nutzen."
Oeoo-Gründer Günther Bonin kommentiert: "Wir freuen uns riesig über den Award. Und gleich noch mehr freuen wir uns über die Würdigung unserer Arbeit durch die namhaften Jurymitglieder. Dass Persönlichkeiten wie Antje Boetius und Boris Herrmann uns und unsere Arbeit wahrnehmen und unterstützen, das ist die beste Bestätigung für uns. Und es motiviert mit Blick auf eine Zukunft, in der etliche große Organisationen ihr Engagement für den Gewässerschutz eher einschränken als ausbauen. Und das in Zeiten, wo nicht nur unsere eigenen sondern auch viele andere Forschungen eines ganz klar zeigen: Es gibt kein Gewässer mehr ohne Plastik."
Über one earth - one ocean e. V. (oeoo)
Die gemeinnützige Umweltorganisation one earth - one ocean e.V.(oeoo) mit Sitz in München und Büros in Kiel, Battambang/Kambodscha, Manila/Philippinen und Rio/Brasilien verfolgt bereits seit 2011 das Ziel, Gewässer weltweit von Plastikmüll zu befreien. Das mehrstufige Konzept der "Maritimen Müllentsorgung" zur Beseitigung küstennaher Meeresverschmutzung durch Plastikmüll sieht vor - ergänzend zur Prozessierung landseitiger Kunststoffabfälle - das Plastik mit einer Flotte von speziellen Müllsammelschiffen aus Gewässern weltweit einzusammeln und anschließend auf Recyclingschiffen wie dem SeeElefant wiederzuverwerten. Projekte zur Beseitigung von Plastikmüll aus Gewässern laufen derzeit in Kambodscha, Brasilien, Indonesien, den Philippinen, Uganda und Ägypten. Zum Einsatz kommen hierbei speziell konzipierte Müllsammelschiffe namens SeeHamster und SeeKuh. Ab 2026 soll mit dem ersten "SeeElefant", einem umgebauten Mehrzweckfrachter, der Anlagen zum Sortieren, Zerkleinern, Verarbeiten und Pressen von Meeresmüll an Bord haben wird, das erste Pilotsystem eines Müllverwertungsschiffs umgesetzt sein. Sobald industrietaugliche Plastics-to-fuel-Anlagen verfügbar sind, soll Plastik direkt an Bord auch zu schwefelfreiem Öl rückverwandelt werden. Zudem engagiert sich der Verein national und international in der Erforschung von Mikroplastik sowie der Bildungs-, Aufklärungsarbeit und Dokumentation zum Thema Marine Littering. Bereits 2013 wurde oeoo für das Konzept der Maritimen Müllabfuhr mit dem renommierten GreenTec Award, Europas größtem Umwelt- und Wirtschaftspreis, ausgezeichnet. 2019 erhielt der Verein für sein Konzept des Müllverwertungsschiffs SeeElefant den Bundespreis ecodesign vom Bundesumweltministerium. Weitere Informationen zu oeoo und seinen aktuellen Projekten erhalten Sie unter www.oeoo.world.
Pressekontakt:
CP Kommunikation
Christian Prechtl
Alte Eppelheimer Straße 23
69115 Heidelberg
+49 (0)6221 65018 24
info@cpkomm.de
https://cpkomm.de
Original-Content von: One Earth - One Ocean, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/153808/5928214
Im Rahmen einer feierlichen Gala bereits am 10. Oktober in Köln hat die Zurich Gruppe Deutschland oeoo (www.oeoo.world) und zwei weitere Organisationen mit dem Planet Hero Award 2024 geehrt. Der mit insgesamt 220.000 Euro dotierte Preis, der gemeinsam mit Boris Herrmann (Sportsegler und Klimabotschafter) und seinem Team Malizia jährlich verliehen wird, würdigt zum vierten Mal besonders nachhaltige und innovative Zukunftsprojekte zur Verbesserung des Umwelt- und Klimaschutzes.
Zur hochkarätig besetzten Jury zählten Dr. Carsten Schildknecht (Vorstandsvorsitzender der Zurich Gruppe Deutschland), Boris Herrmann, Dr. Katharina Reuter (Geschäftsführerin Bundesverband Nachhaltige Wirtschaft), Jörg-Andreas Krüger (Präsident NABU Naturschutzverband), Prof. Dr. Antje Boetius (Direktorin Alfred-Wegener-Institut Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung) sowie Dr. Kirsten Thonicke (Geowissenschaftlerin am PIK Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung). Die Preisverleihung an oeoo in der Kategorie "Ozean- und Gewässerschutz" wird von der Jury wie folgt begründet:
"One Earth One Ocean ist ein internationales Projekt mit Sitz in Kiel und München, das sich darauf spezialisiert hat, weltweit Gewässer mit speziell entwickelten Schiffen von Plastikmüll zu befreien. Der gesammelte Abfall wird anschließend recycelt, um die Kreislaufwirtschaft zu fördern. Sie sind bereits in elf Ländern aktiv und haben beeindruckende Erfolge erzielt. Durch die Kombination von innovativer Technologie und engagierten Teams tragen sie maßgeblich dazu bei, die Verschmutzung der Ozeane zu reduzieren und nachhaltige Lösungen für das Abfallproblem zu entwickeln. Mit ihren Aktivitäten sensibilisieren sie zudem die Öffentlichkeit für die dringende Notwendigkeit, Plastikmüll zu vermeiden und Ressourcen effizient zu nutzen."
Oeoo-Gründer Günther Bonin kommentiert: "Wir freuen uns riesig über den Award. Und gleich noch mehr freuen wir uns über die Würdigung unserer Arbeit durch die namhaften Jurymitglieder. Dass Persönlichkeiten wie Antje Boetius und Boris Herrmann uns und unsere Arbeit wahrnehmen und unterstützen, das ist die beste Bestätigung für uns. Und es motiviert mit Blick auf eine Zukunft, in der etliche große Organisationen ihr Engagement für den Gewässerschutz eher einschränken als ausbauen. Und das in Zeiten, wo nicht nur unsere eigenen sondern auch viele andere Forschungen eines ganz klar zeigen: Es gibt kein Gewässer mehr ohne Plastik."
Über one earth - one ocean e. V. (oeoo)
Die gemeinnützige Umweltorganisation one earth - one ocean e.V.(oeoo) mit Sitz in München und Büros in Kiel, Battambang/Kambodscha, Manila/Philippinen und Rio/Brasilien verfolgt bereits seit 2011 das Ziel, Gewässer weltweit von Plastikmüll zu befreien. Das mehrstufige Konzept der "Maritimen Müllentsorgung" zur Beseitigung küstennaher Meeresverschmutzung durch Plastikmüll sieht vor - ergänzend zur Prozessierung landseitiger Kunststoffabfälle - das Plastik mit einer Flotte von speziellen Müllsammelschiffen aus Gewässern weltweit einzusammeln und anschließend auf Recyclingschiffen wie dem SeeElefant wiederzuverwerten. Projekte zur Beseitigung von Plastikmüll aus Gewässern laufen derzeit in Kambodscha, Brasilien, Indonesien, den Philippinen, Uganda und Ägypten. Zum Einsatz kommen hierbei speziell konzipierte Müllsammelschiffe namens SeeHamster und SeeKuh. Ab 2026 soll mit dem ersten "SeeElefant", einem umgebauten Mehrzweckfrachter, der Anlagen zum Sortieren, Zerkleinern, Verarbeiten und Pressen von Meeresmüll an Bord haben wird, das erste Pilotsystem eines Müllverwertungsschiffs umgesetzt sein. Sobald industrietaugliche Plastics-to-fuel-Anlagen verfügbar sind, soll Plastik direkt an Bord auch zu schwefelfreiem Öl rückverwandelt werden. Zudem engagiert sich der Verein national und international in der Erforschung von Mikroplastik sowie der Bildungs-, Aufklärungsarbeit und Dokumentation zum Thema Marine Littering. Bereits 2013 wurde oeoo für das Konzept der Maritimen Müllabfuhr mit dem renommierten GreenTec Award, Europas größtem Umwelt- und Wirtschaftspreis, ausgezeichnet. 2019 erhielt der Verein für sein Konzept des Müllverwertungsschiffs SeeElefant den Bundespreis ecodesign vom Bundesumweltministerium. Weitere Informationen zu oeoo und seinen aktuellen Projekten erhalten Sie unter www.oeoo.world.
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