Berlin - Das Bundeskriminalamt (BKA) warnt vor einer besonders gewalttätigen Onlineszene, die gezielt Minderjährige und psychische labile Menschen anspricht. Dabei handelt es sich offenbar auch um eine Gruppierung, die besonders auf der bei Gamern beliebten App Discord und auf der Onlineplattform Telegram aktiv ist, berichtet der "Spiegel".
Die Mitglieder der Gruppe erpressen demnach ihre Opfer und zwingen sie, ihnen Nacktbilder zu schicken und sich selbst, etwa mit Ritz-Zeichen, zu verletzen. In besonders extremen Fällen treiben sie ihre Opfer auch dazu an, sich selbst zu töten.
"Online-Communities, die gezielt Minderjährige ansprechen und zu Selbstverletzungen und zur Begehung von Straftaten verleiten wollen, können gerade für vulnerable Kinder und Jugendliche sehr gefährlich sein", sagte eine BKA-Sprecherin dem Nachrichtenmagazin. Das BKA empfehle Eltern, auf Warnzeichen zu achten.
Die Behörde bittet Kinder und Jugendliche, "bei neuen "Onlinefreundschaften" sehr aufmerksam zu sein und nicht leichtfertig persönliche Daten preiszugeben", so eine Sprecherin. Das BKA hat auf der Website auch einen entsprechenden Warnhinweis zu "Gefährlichen Chat-Gruppen" veröffentlicht.
Discord bestreitet, nicht genug gegen die Chat-Gruppierungen zu unternehmen. Das Unternehmen verbessere seine Maßnahmen stetig und arbeite auch mit den Strafverfolgungsbehörden zusammen, teilte das Unternehmen mit. Telegram ließ eine Anfrage des Nachrichtenmagazins unbeantwortet.
Die Mitglieder der Gruppe erpressen demnach ihre Opfer und zwingen sie, ihnen Nacktbilder zu schicken und sich selbst, etwa mit Ritz-Zeichen, zu verletzen. In besonders extremen Fällen treiben sie ihre Opfer auch dazu an, sich selbst zu töten.
"Online-Communities, die gezielt Minderjährige ansprechen und zu Selbstverletzungen und zur Begehung von Straftaten verleiten wollen, können gerade für vulnerable Kinder und Jugendliche sehr gefährlich sein", sagte eine BKA-Sprecherin dem Nachrichtenmagazin. Das BKA empfehle Eltern, auf Warnzeichen zu achten.
Die Behörde bittet Kinder und Jugendliche, "bei neuen "Onlinefreundschaften" sehr aufmerksam zu sein und nicht leichtfertig persönliche Daten preiszugeben", so eine Sprecherin. Das BKA hat auf der Website auch einen entsprechenden Warnhinweis zu "Gefährlichen Chat-Gruppen" veröffentlicht.
Discord bestreitet, nicht genug gegen die Chat-Gruppierungen zu unternehmen. Das Unternehmen verbessere seine Maßnahmen stetig und arbeite auch mit den Strafverfolgungsbehörden zusammen, teilte das Unternehmen mit. Telegram ließ eine Anfrage des Nachrichtenmagazins unbeantwortet.
© 2024 dts Nachrichtenagentur