Die Adobe-Aktie verzeichnete im nachbörslichen Handel einen drastischen Einbruch von über 9 Prozent auf 499,50 US-Dollar, trotz positiver Quartalsergebnisse. Das Softwareunternehmen konnte im vierten Geschäftsquartal einen Umsatzanstieg von 11 Prozent auf 5,61 Milliarden US-Dollar verbuchen, wobei der bereinigte Gewinn je Aktie bei 4,81 US-Dollar lag. Besonders hervorzuheben ist das starke Wachstum im Bereich der digitalen Medien mit einem Plus von 12 Prozent sowie die beeindruckende Entwicklung der Dokumenten-Cloud-Sparte, die um 17 Prozent zulegte.
Enttäuschender Ausblick belastet
Die verhaltenen Prognosen für das Geschäftsjahr 2025 lösten bei Anlegern jedoch große Enttäuschung aus. Adobe rechnet mit einem Gesamtumsatz zwischen 23,30 und 23,55 Milliarden US-Dollar, was deutlich unter den Erwartungen der Analysten von 23,78 Milliarden US-Dollar liegt. Auch die Vorhersage für den bereinigten Gewinn je Aktie von 20,20 bis 20,50 US-Dollar konnte die Marktteilnehmer nicht überzeugen, zumal der zunehmende Wettbewerbsdruck im KI-Sektor Sorgen bereitet.
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