Das Berliner Spezialpharmaunternehmen Medios hat kurz vor Jahresende seine Prognosen für 2024 nach unten korrigiert. Die neue Umsatzerwartung liegt bei etwa 1,85 Milliarden Euro, was einer Steigerung von lediglich 2,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Diese Anpassung bedeutet eine erhebliche Reduzierung gegenüber der ursprünglichen Prognose von 1,9 bis 2,1 Milliarden Euro. Die Nachricht führte zu einem deutlichen Kurseinbruch der Aktie, die auf den tiefsten Stand seit 2018 fiel.
Operative Gewinnerwartung ebenfalls reduziert
Auch die Gewinnprognose wurde nach unten angepasst. Das bereinigte EBITDA soll nun bei etwa 80 Millionen Euro liegen, deutlich unter der vorherigen Erwartung von 82 bis 91 Millionen Euro. Dennoch bedeutet dies im Vergleich zum Vorjahresergebnis von 60,5 Millionen Euro immer noch einen Anstieg von 32,2 Prozent. Die EBITDA-Marge wird voraussichtlich bei 4,3 Prozent liegen. Bemerkenswert ist, dass diese Prognoseanpassung nur einen Monat nach der Bestätigung der ursprünglichen Jahresziele erfolgt.
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