Die Siemens-Aktie erreichte am Mittwoch ein neues Rekordhoch von 196,70 Euro, zeigte sich jedoch am Donnerstag trotz vielversprechender Zukunftsaussichten leicht rückläufig. Der Technologiekonzern präsentierte auf seinem Kapitalmarkttag in Zug ambitionierte Wachstumsziele für den Geschäftsbereich Smart Infrastructure. In den kommenden drei bis fünf Jahren strebt das Unternehmen ein jährliches Umsatzwachstum von sechs bis neun Prozent an, was deutlich über dem Gesamtmarktdurchschnitt liegt. Besonders bemerkenswert ist die angestrebte operative Marge von 16 bis 20 Prozent, die das bisherige Rekordniveau noch übertreffen soll.
Energiewende als Wachstumstreiber
Im Zentrum der Wachstumsstrategie steht das Portfolio für die Energiewende, das Produkte, Dienstleistungen und Software für nachhaltiges Energiemanagement umfasst. Mit einem gut gefüllten Auftragsbuch von 18,2 Milliarden Euro sieht sich Siemens bestens aufgestellt, um von globalen Trends wie Elektrifizierung, Dekarbonisierung und künstlicher Intelligenz zu profitieren. Die Sparte plant zudem, durch Digitalisierung und verstärktes Service-Geschäft die Profitabilität weiter zu steigern.
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