Nach einem turbulenten Börsenjahr 2024 rückt 2025 mit zahlreichen Unsicherheiten in den Fokus. Geopolitische Spannungen, eine drohende Eskalation zwischen den BRICS-Staaten und den USA sowie die Rückkehr von Donald Trump könnten die Märkte ins Wanken bringen. Doch Robert Halver, Leiter der Kapitalmarktanalyse bei der Baader Bank, sieht auch Chancen. Besonders Trumps aggressive "Trumponomics" sorgen für Gesprächsstoff. Seine Drohungen, mit drastischen Zöllen gegen die BRICS-Länder vorzugehen, sind zwar wirtschaftlich riskant, könnten aber auch die USA als Wirtschaftsstandort stärken. "Zölle bremsen das globale Wachstum, doch Trump versteht es, den amerikanischen Markt attraktiv zu halten," analysiert Halver. Europa hingegen steht unter Druck: Politische Unsicherheiten in Deutschland und Frankreich sowie eine wirtschaftliche Schwächephase könnten die Attraktivität europäischer Aktien mindern. Gleichzeitig bleibt die hohe Inflation ein Faktor, der Aktienanlagen begünstigen könnte, da sie reale Werte langfristig stützt. Für Anleger sei 2025 kein Jahr für Panik, sondern für strategische Planung: "Die Volatilität nutzen, regelmäßig investieren und sich auf zyklische Werte und die zweite Reihe konzentrieren - das ist das Credo," empfiehlt Halver. Trotz Risiken sieht er ein solides Börsenjahr voraus - mit spannenden Chancen für langfristig orientierte Anleger.
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