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Das Jahr 2024 hat sich für Edelmetalle wie Gold und Silber als außergewöhnlich erfolgreich erwiesen. Florian Grummes, Edelmetall-Experte und technischer Analyst, hebt in seiner aktuellen Analyse hervor, dass beide Metalle erhebliche Preissteigerungen verzeichneten, die ihre Rolle als sichere Anlageklasse in unsicheren Zeiten unterstreichen.
Geopolitische Spannungen als Hauptgrund
Laut Florian Grummes hätten die zunehmenden geopolitischen Spannungen eine zentrale Rolle beim Preisanstieg der Edelmetalle gespielt. Seiner Analyse zufolge begann die Goldrally mit der Eskalation
des Konflikts zwischen Israel und der Hamas im Oktober 2023. Diese Entwicklungen sorgten für erhebliche Unsicherheiten an den Märkten, wodurch Gold als sicherer Hafen verstärkt nachgefragt
wurde.
Zusätzlich hätten laut Grummes weitere geopolitische Ereignisse, wie die Eskalation des Ukraine-Konflikts durch den Einsatz von US-Langstreckenraketen sowie die Niederlage Russlands in Syrien, die
Edelmetallmärkte weiter beflügelt. Diese geopolitischen Spannungen hätten dazu geführt, dass selbst Rücksetzer - wie der temporäre Rückgang des Goldpreises von einem Allzeithoch bei 2.790 US-Dollar
auf 2.535 US-Dollar - rasch wieder aufgeholt wurden. Grummes zufolge sei dies ein klares Indiz für die robuste Nachfrage nach Gold in Krisenzeiten.
Schwellenländer und Technologie stützen Silbermärkte
Florian Grummes betont, dass die physische Nachfrage aus Schwellenländern wie China und Indien ein wesentlicher Treiber für die Entwicklung des Silbermarktes war. Diese Länder hätten ihren Konsum
sowohl im Schmuckbereich als auch in industriellen Anwendungen deutlich gesteigert. Besonders auffällig sei die wachsende Bedeutung von Silber in Zukunftstechnologien wie Elektroautos und
Solarenergie.
Laut Grummes hätten zudem Produktionsschwierigkeiten und Angebotsengpässe die Knappheit am Silbermarkt verschärft. Dies sei vor allem in Shanghai sichtbar gewesen, wo das ganze Jahr über hohe
Aufschläge auf physisches Silber zu beobachten waren. Auch die chinesische Zentralbank (People's Bank of China, PBOC) spielte eine wichtige Rolle: Nach einer mehrmonatigen Pause habe sie ihre
Goldkäufe wieder aufgenommen. Grummes interpretiert dies als Signal, dass sich die PBOC an die hohen Preisniveaus angepasst habe und weiterhin ihre Reserven diversifizieren wolle. Dies könne nicht
nur den Goldmarkt, sondern auch die Nachfrage chinesischer Investoren nach Edelmetallen insgesamt stärken.
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