Der Pharmakonzern Bayer steht vor einem bedeutsamen Meilenstein in der europäischen Arzneimittelzulassung. Das innovative Herzmedikament Acoramidis erhielt eine positive Empfehlung vom EMA-Ausschuss für Humanarzneimittel, was den Weg für eine Marktzulassung Anfang 2025 ebnet. Das Präparat, das zur Behandlung der Transthyretin-Amyloidose mit Kardiomyopathie entwickelt wurde, zeigt vielversprechende Ergebnisse bei der Stabilisierung des Proteins TTR und könnte damit eine wichtige therapeutische Option für Patienten mit dieser schwerwiegenden Herzerkrankung darstellen.
Strategische Bedeutung für Konzernentwicklung
Die exklusiven europäischen Vermarktungsrechte, die Bayer im März erworben hat, könnten sich als geschickter strategischer Schachzug erweisen. Experten prognostizieren für das Medikament bis 2030 ein Umsatzpotential von etwa 260 Millionen Euro allein im europäischen Raum. Diese Entwicklung kommt für den Konzern zur rechten Zeit, da sie dazu beitragen könnte, die rückläufigen Umsätze des Patents-auslaufenden Präparats Xarelto teilweise zu kompensieren.
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